Sich selbst in Lebensgefahr bringen weil Tier eingebrochen?

vom 13.02.2018, 15:59 Uhr

Man hört es immer wieder, dass Menschen einem Tier hinterherlaufen, was auf dem Eis eingebrochen ist. Oftmals handelt es sich um die eigenen Haustiere, wo viele Menschen scheinbar nicht mehr nachdenken was sie tun. Man hört immer wieder von Fällen, wo die Menschen dann selbst auch noch eingebrochen, weil das Eis logischerweise keinen Menschen tragen kann, wenn sogar das Tier schon einbricht. Trotzdem laufen viele Besitzer immer hinterher und versuchen ihr Haustier zu retten, obwohl immer davor gewarnt wird.

In einer solchen Situation muss man einen kühlen Kopf bewahren und sich Hilfe suchen, um den Fluss bzw. See gefahrlos betreten zu können finde ich. Auch wenn man das Leben seines Tieres gerne retten möchte, sollte man sich dabei nicht selbst in Lebensgefahr bringen. Ich würde lieber versuchen, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Wenn es dann doch passiert unbedingt Hilfe holen und nicht alleine auf das Eis, wenn man einbricht und dann keiner helfen kann, schwebt man wirklich in Lebensgefahr.

Wie kann man Menschen davon überzeugen, dass sie sich selbst in Lebensgefahr bringen, wenn sie auch auf das Eis gehen? Wie kann man am Besten als Außenstehender helfen in einer solchen Situation? Kann man bestraft werden, wenn man einfach mit aufs Eis geht?

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» Finja18 » Beiträge: 1296 » Talkpoints: 61,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Das kann ich ehrlich gesagt gar nicht nachvollziehen und mir würde das nicht passieren. Gerade, wenn es um Eis und derartige Gefahren geht, denke ich vorher nach und renne nicht impulsiv los und trage dann die Konsequenzen. Gerade in solchen Momenten sollte man einen kühlen Kopf bewahren, sonst verschlimmert man doch nur noch alles. Ich glaube, dass das die wenigsten Menschen können, wenn es um ihre Angehörigen oder Haustiere geht.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Es ist natürlich leicht, es nun einfach zu schreiben, aber es stimmt auf jeden Fall, dass man dann einen kühlen Kopf bewahren muss und nicht sich selber auch noch in Gefahr bringen sollte. Aber das ist eben deutlich leichter gesagt als getan, würde ich sagen. Wenn man sein Tier sieht, wie es eingebrochen ist und sich nicht befreien kann, dann ist es ja klar, dass man helfen möchte.

Wenn dann gerade keine Hilfe in Reichweite ist, dann kann ich mir vorstellen, dass man in der Panik auch selber versucht, das Tier zu retten und gar nicht wirklich darüber nachdenkt, dass man sich selber mit der Rettungsaktion logischerweise in große Gefahr bringt.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



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