Für Käsekuchen eher Hartweizengrieß oder Weichweizengrieß?

vom 12.02.2018, 08:55 Uhr

Ich habe bisher immer Käsekuchen ohne Grieß gemacht. Nun habe ich aber ein Rezept von meiner Schwiegermutter gefunden. Dort steht drin, dass Grieß hineinkommt. Leider kann ich diese Frau nicht mehr fragen und mein Mann weiß nicht, welchen Grieß sie verwendet hat.

Ich würde jetzt intuitiv einfach sagen, dass dort Weichweizengrieß hinein kommt. Aber ich will auch nichts falsch machen. Welchen Grieß gebt ihr in Käsekuchen? Warum ist es wichtig gerade diesen Grieß zu nehmen? Was bewirkt eigentlich Grieß im Käsekuchen? Wie gesagt, bisher habe ich den Kuchen immer ohne Grieß gemacht.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Bei mir kam bislang auch nie Grieß in den Käsekuchen, sondern lediglich Quark und Sahne. Auch ist mir das persönlich die liebere Zubereitungsvariante, da ich bei Käsekuchen gerade die cremige, feine Füllung schätze, während ich Grieß und eine "grisselige" Konsistenz eher bei anderen Kuchen wie Kokoskuchen oder Zitronenkuchen bevorzuge.

Wenn ich aber entscheiden müsste, dann fiele meine Wahl wohl auch auf Weichweizengrieß, eben um die Konsistenz doch noch möglichst soft zu halten. Es wird sicherlich beides funktionieren, aber rein vom Essgefühl her tendiere ich dann doch eher zu dieser Variante.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8472 » Talkpoints: 838,29 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


@MaximumEntropy, du meinst sicherlich eine Käse-Sahnetorte. Ich meine den gebackenen Käsekuchen. Dort kommt in den meisten Rezepten auch Gries mit hinein. Das schmeckt man aber nach dem Backen nicht, dass es grisselig ist oder man den Gries herausschmeckt. Es ist wie Mehl ein Bindemittel. Man schmeckt ja in Pasta auch nicht den Hartweizengrieß, der dort drin ist.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



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