Keine Mini-Maps in Far Cry 5 - spannend oder schlecht?

vom 25.09.2017, 09:38 Uhr

Ubisoft hat vor geraumer Zeit verkündet, dass Far Cry 5, das im Februar des nächsten Jahres erscheinen wird, keine Mini-Map mehr haben wird. Dasselbe gilt für das kommende Assassin's Creed Origins. Das klingt für Fans erst einmal befremdlich, denn so verliert man ja den Überblick viel schneller. Allerdings hat Ubisoft diese Entscheidung mit voller Absicht getroffen, denn so muss man sich als Spieler viel stärker auf die Umgebung fokussieren, mehr erkunden und erhält so ein viel authentischeres Erlebnis.

Ich finde die Idee eigentlich gut. Ich verlasse mich in Spielen meist selbst viel zu sehr auf die Karte und merke mir bestimmte Wege weniger, weil ich ja weiß, dass ich jederzeit nachgucken kann wo ich bin und wo mich der Weg hinführt. So wird das Abenteuer definitiv realistischer. Was haltet ihr von dieser Design-Entscheidung? Freut ihr euch auf diese zusätzliche Herausforderung oder findet, dass das Gameplay dadurch erschwert wird und der Spielspaß bei manchen darunter leiden könnte?

» Schneeblume » Beiträge: 3095 » Talkpoints: -0,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Minimaps helfen, das stimmt, aber sie erleichtern auch sehr viel. Ohne Minimap wird es noch realistischer, daher finde ich die Entscheidung sehr gut. Ich erinnere mich nur kläglich an meine ersten Minecraftversuche, ohne Map, ohne alles, wo ich mich komplett verlaufen habe, weil ich immer auf Maps angewiesen war und es nicht anders kannte.

Jetzt muss ich mich echt orientieren, muss gucken, wo was ist. Das bringt mehr Action, ich muss halt nicht nur auf Gegner achten, sondern auch, dass ich an der richtigen Stelle abbiege. Maps zeigen Gegner nicht mehr unbedingt von weiten an. Ich finde es echt klasse!

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» DocMichi » Beiträge: 667 » Talkpoints: 3,51 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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