Gewerkschaftseintritt bei Firmenfusion - unnötig?

vom 05.07.2009, 12:32 Uhr

Wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt, steht eventuell schon bald eine Firmenfusion, in dem Unternehmen, in dem ich arbeite, an. Es wird nicht nur darüber spekuliert, was bei einer Fusion aus unseren Arbeitsverträgen wird, sondern auch heiß über die Nützlichkeit von Gewerkschaften diskutiert. Die Gewerkschaftsmitglieder meinen natürlich, dass vor allem in solchen Zeiten ein Eintritt in einer Gewerkschaft unverzichtbar sei. Die Anderen meinen, dass ein Eintritt unnötig wäre und bei einer Fusion auch nichts bringen würde. Wiederum Andere schwören auf ihre private Rechtsschutzversicherung, die aufs Jahr hoch gerechnet auch nicht teurer ist, als eine Gewerkschaft und zudem eine bessere Absicherung sein soll.

Momentan spiele ich mit dem Gedanken, bei Ver.di einzutreten, bin mir jedoch nicht sicher, ob es wirklich nötig ist. Aus diesem Grund wollte ich mich hier einmal erkundigen, ob der Eintritt bei einer Fusion wirklich unverzichtbar ist oder ob man sich es auch sparen kann. Bietet ein Gewerkschaftseintritt eine zusätzliche Absicherung bei einer Firmenfusion?

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» XXXGermaineXXX » Beiträge: 797 » Talkpoints: 7,36 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft bietet immer einige Vorteile. Man kann dort immer nachfragen wegen Fragen zum Arbeitsrecht. Arbeitgeber sind etwas vorsichtiger, einen Gewerkschafter hart anzufassen. In Deutschland sind 60 Prozent in der Gewerkschaft, in anderen Ländern bis zu 90 Prozent.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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