Angst vor Bigfoot als Kind überhaupt begründet?

vom 17.01.2018, 10:44 Uhr

Als kleines Kind habe ich einmal mit meinem Großvater eine Sendung über Bigfoot gesehen, die mir bis heute gut in Erinnerung geblieben ist. Heute weiß ich natürlich, dass es sich hierbei auch nur um einen Mythos handelt, ähnlich wie bei Loch Ness und anderen Geschichten. Als Kind kam mir der Bericht allerdings so realistisch vor, dass ich jahrelang von der Sendung geträumt habe.

Immer wieder kam der Bigfoot in meinen Träumen vor. Nicht einmal besonders erschreckend, dennoch kann ich mich heute noch an einzelne Szenen erinnern. Die Reporter berichteten allerdings besonders überzeugt von dem Bigfoot und hielten ihn für echt, was mich zusätzlich eingeschüchtert hat. Besonders die Szenen in denen man ihn hat irgendwo laufen sehen, konnte ich nicht vergessen.

Haltet ihr den Mythos um den Bigfoot überhaupt noch für realistisch? Könnt ihr nachvollziehen, dass Kinder vor solchen Erzählungen Angst haben können? Angenommen Bigfoot wäre echt, müsste man dann Angst haben?

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» Finja18 » Beiträge: 1296 » Talkpoints: 61,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich bin mir nicht sicher ob wir vom gleichen Bigfoot sprechen, aber wer keine Angst vor einem drei Meter großen Wesen hat, was dazu noch über und über behaart ist hat entweder Eier aus Stahl oder nicht mehr alle Tassen im Schrank. Affen sind mir eh nicht ganz geheuer und vermutlich rührt meine Einstellung auch ein wenig aus diesem Bild.

Für real halte ich Bigfoot nicht, ich kann mir nicht vorstellen das es ein Wesen dieser Größe gibt und es noch nicht offiziell entdeckt wurde oder noch mehr Aufzeichnungen davon existieren. Selbst wenn, ein Bigfoot kann auch nicht hunderte Jahre alt werden, die ganze Geschichte mit Männchen, Weibchen, Inzucht und dergleichen würde meiner Meinung nach dazu führen das es eine wesentlich größere Population als nur eine Hand voll geben muss.

» RavenThunder » Beiträge: 1315 » Talkpoints: 11,03 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Wenn man bedenkt, dass Bigfoot nachweislich gar nicht existiert, ist die Angst tatsächlich unbegründet. Ich habe vor einiger Zeit eine Dokumentation zu dem Thema gesehen, in dem dann auch Beweise gezeigt worden sind, dass Bigfoot und auch der Yeti gar nicht existieren, sondern dass das im Prinzip seltene Bären oder so waren, die man damals aber nicht auf dem Schirm gehabt hat.

Ängste sind grundsätzlich irrational und unbegründet. Ich hatte als Kind Angst vor der Dunkelheit, was (zurückblickend) auch dämlich und wenig nachvollziehbar ist. Manche Kinder haben auch Angst vor einem Monster im Schrank oder unter dem Bett. Ängste sind immer irrational und unbegründet, aber damit muss man leben.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Natürlich ist die Angst vor etwas, was nicht existiert unbegründet. Dennoch ist es oft so, dass man dann seine Fantasie benutzt und sich dann auch Dinge einbildet, überlegt was passieren könnte wenn es das doch gibt und so weiter. Gerade Kinder sind da ja sehr einfallsreich und so ist die Angst dann schon normal, weil man einfach zu viel darüber nachdenkt und sich Dinge ausmalt. Das ist ja auch richtig als Kind. Später lernt man dann auch, dass man sich solche Gedanken nicht machen braucht.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



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