Ist Elektronik die perfekte Vorbereitung auf die Arbeitswelt

vom 25.01.2018, 08:13 Uhr

Der Autor Steven Berlin Johnson veröffentlichte 2005 ein Buch, in dem er die These vertritt, dass elektronische Populärkultur in Form von Videospielen, TV-Serien oder dem Internet die perfekte Vorbereitung auf die Welt von morgen sei. Insbesondere auch auf die Arbeitswelt. Denn Videospiele würden die Entscheidungsfähigkeit und schnelle Auffassung fördern, moderne Serien wären so komplex, dass man so die komplexe Welt immer besser verstehen würden und das Internet zwinge zur sozialen Interaktion und Partizipation.

Was haltet ihr von dieser These? Heißt das im Umkehrschluss, dass die Schule gar keine relevanten Inhalte mehr vermittelt und dass sich jeder elektronisch selbst vorbereiten kann? Oder ist das Schwachsinn? Was haltet ihr von dieser These?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich denke, dass man hier nicht unbedingt gut vorbereitet ist durch irgendwelche Spiele. Immerhin muss man da schon Entscheidungen treffen, aber was denn schon für welche? Das ist doch nicht vergleichbar mit der wirklichen Welt. Ich denke, dass hier die Schule schon deutlich bessere Dinge vermittelt, wenn man im Vergleich irgendwelche Rollenspiele hat. Natürlich kann man so Entscheidungen etwas üben, wenn man damit Probleme hat, aber das hilft ja nur bedingt weiter.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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