Als Bundesminister Bezug zur Realität verlieren?
Außenminister Sigmar Gabriel hat ja einen Lehrauftrag für das kommende Sommersemester an der Universität Bonn erhalten, den er auch angenommen hat. Dies wurde am Freitag offiziell bekannt gegeben. Nun wurde im Bekanntenkreis über diese Meldung diskutiert und ob es überhaupt sinnvoll wäre, einen Politiker unterrichten zu lassen.
Es wurde gesagt einerseits wäre es gut, wenn jemand mit Erfahrung unterrichten würde, weil so die trockene Theorie aufgelockert würde. Es wurde aber auch angemerkt, dass ein Bundesminister ja wohl jeden Bezug zur Realität verloren hätte und daher als Lehrperson ungeeignet sei. Wie seht ihr das? Verliert man als Bundesminister und Politiker automatisch den Bezug zur Realität oder ist das kompletter Blödsinn?
Ich könnte mir vorstellen, dass man als Politiker dann vielleicht seine eigene Meinung in den Unterricht mit einbringt und eben nicht mehr neutral unterrichten kann. Ob man wirklich den Bezug zur Realität verliert, halte ich doch für eher schwierig. Ich denke, dass da nicht alle Politiker so sind und nur noch in ihrer Traumwelt leben. Ich denke, dass wird sich zeigen, wenn Sigma Gabriel eine Zeitlang unterrichtet hat.
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