Anklage und Entschädigung wegen Klimawandel sinnvoll?

vom 11.01.2018, 20:32 Uhr

Soweit ich informiert bin, hat die Stadt New York große Ölkonzerne auf Zahlungen verklagt, die zur Bewältigung des Klimawandels eingesetzt werden sollen. Der Bürgermeister wirft den Konzernen vor, durch ihr Verhalten den Klimawandel provoziert und begünstigt zu haben, was der Stadt wiederum immense Kosten verursacht hat. Daher sollen die Konzerne Entschädigungen an New York zahlen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll. Denn so gesehen kann man den Klimawandel nicht zweifelsfrei beweisen. Es wird immer Skeptiker und Verfechter des Klimawandels geben. Wie will man erstens die Existenz beweisen und zweitens, dass die Ölkonzerne unmittelbar Schuld daran haben? Die Beweiskette vor Gericht würde ich gerne sehen wollen.

Scheint ja mehr ein Scheinprozess zu sein und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass es dazu einer Verurteilung kommt, aber gut. Lassen wir uns überraschen. Findet ihr eine Anklage und eine Forderung nach Entschädigung wegen dem Klimawandel sinnvoll? Lässt sich das überhaupt beweisen vor Gericht?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich finde da auch schwierig, aber anscheinend ist Amerika ja ein Land, in dem oftmals viele kuriose und abstruse Klagen von Erfolg gekrönt sind. Warum dann nicht auch eine Entschädigung von irgendwelchen Firmen einklagen wollen, die angeblich zum Klimawandel beigetragen haben. Beweisen kann man das sicherlich so gut wie nicht, zumindest würde mir da nicht wirklich etwas einfallen, dass man als eindeutigen Beweis sehen könnte.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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