Anwesenheitspflicht in manchen Studienfächern sinnvoller?

vom 08.01.2018, 06:56 Uhr

Nichts wird an Universitäten so stark diskutiert wie der Sinn der Anwesenheitspflicht. Diese besagt, dass man nur zwei oder dreimal fehlen dürfte, da man ansonsten nicht zur Prüfung zugelassen ist. Stellt sich nur die Frage, wie sinnvoll so eine Anwesenheitspflicht ist und ob man dies nicht eher vom Studienfach abhängig machen sollte.

Ich leugne nicht, dass es beispielsweise in der Medizin schwierig wird, ohne Anwesenheit die Praxis vernünftig lernen zu können, wenn man da die Theorie aus dem Internet zieht. In anderen Fächern wie Soziologie oder Philosophie wäre eine Lockerung der Anwesenheitspflicht vielleicht schon eher sinnvoll. Wie seht ihr das? Sollte man die Anwesenheitspflicht abhängig machen von den Studienfächern? Oder sollte man sie pauschal einführen oder abschaffen? In welchen Fächern haltet ihr sie für sinnvoll und warum?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich denke, dass es durchaus in allen Fächern von Nachteil sein kann, wenn man da einiges verpasst. Sicherlich kann man das auch alleine noch nacharbeiten, aber das ist sicherlich nicht das selbe. Ich denke nicht, dass die Anwesenheitspflicht da in manchen Fächern gelockert werden sollte. Das würden sicherlich einige Studenten dann als Freifahrtschein sehen und die Teilnahme an Vorlesungen und Seminaren nicht mehr so ernst nehmen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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