Wann gegen Prokrastination ankämpfen sinnvoll?

vom 08.01.2018, 06:35 Uhr

Ich vermute mal, dass jeder Mensch früher oder später zu Prokrastination neigt. Bei mir selbst merke ich das auch ab und an, dass ich manche Aufgaben ewig aufschiebe, weil ich darauf keine Lust habe. Entweder ich mache das gleich oder gar nicht oder nur sehr spät. Zu den Aufgaben, die ich nicht so gerne mache und ständig aufschiebe gehört das Bügeln, das mir so gar keinen Spaß macht.

Angeblich soll es aber gut sein, wenn man nicht gegen den Drang zu prokrastinieren ankämpft, sondern es einfach akzeptiert. Warum das aber so gut sein soll, habe ich nicht so wirklich verstanden. Wie seht ihr das? Kann es sogar gut sein, wenn man seine Zeit der Prokrastination widmet? Oder ist das Quatsch? In welchen Situationen kann das sogar ganz hilfreich sein und wann ist das total unpassend und wenig nützlich?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich denke, dass es jeder Mensch kennt, dass man ungeliebte Aufgaben gerne mal aufschiebt. Ich habe dabei die Erfahrung gemacht, dass diese Arbeiten auch oftmals nicht so gut werden, wenn sie man erledigt, obwohl man eigentlich absolut keine Lust dazu hat. Aber wenn man das immer schleifen lässt, entwickelt sich das vielleicht auch eher ins Negative. Wenn das mal passiert, ist das sicherlich nicht bedenklich, aber häufig würde ich mir schon Gedanken machen. Da halte ich es dann doch schon für sinnvoll, wenn man dagegen ankämpft und sich durchringt, doch eine ungeliebte Aufgabe fertig zu stellen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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