Irgendwann die Jobsuche resigniert aufgeben?
Ein Bekannter von mir hat in dem letzten halben Jahr nach seinen Angaben 30 Bewerbungen verschickt und bei keiner hat es mit einem Job geklappt. Nun hat er zu mir gesagt, er hat den Kanal voll und unternimmt gar nichts mehr. Kennt ihr solche Situationen und Gefühle auch, dass man irgendwann eine Jobsuche resigniert abbricht? Was würdet ihr denn in so einer Situation tun oder anraten?
Sorry, aber erstens ist ein halbes Jahr sicherlich noch keine lange Zeit, um eine Stelle zu finden und auch 30 Bewerbungen sind nun wirklich nicht die Welt in einem Zeitraum von einem halben Jahr. Das wäre ca. eine Bewerbung pro Woche. Das ist wirklich gar nichts und da schon aufzugeben, zeugt absolut nicht von Durchhaltevermögen oder auch nur davon, das er an sich selber glaubt und gerade letzteres kann man häufig an Bewerbungen erkennen.
Und was macht er jetzt? Noch ein halbes Jahr warten, dann von Hartz4 leben und darauf hoffen, das ihm ein Job wie eine gebratene Taube in den Schoß fällt?
Ich bin eigentlich bei dem Titel davon ausgegangen, das hier jemand gemeint ist, der bereits seit Jahren sucht und eine Anzahl von Bewerbungen im oberen dreistelligen Bereich verschickt hat. Da könnte ich das vielleicht noch verstehen, aber nicht bei der popeligen Anzahl an Bewerbungen.
Was ich tun würde? Meine Unterlagen prüfen lassen und zwar von einem Profi und vor allem auch die Tipps und Ratschläge annehmen, desweiteren ein Gesprächscoaching in Angriff nehmen, wenn das evtl. der Punkt ist, wo ich jedesmal scheitere und vor allem vom hohen Ross runter kommen, das man ja nur eine Handvoll Bewerbungen verschicken muss und dann kommt der Job schon geflogen.
Ich kann verstehen, dass man irgendwann aufgeben möchte, wenn man sich ein bestimmtes Ziel gesetzt hat und es nach gefühlt hundert Anläufen immer noch nicht erreicht hat. Bewerbungen und eine Jobsuche gehören für mich aber nicht in diese Kategorie und ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wie man nach 30 Bewerbungen innerhalb von 6 Monaten aufgeben kann. Da hat jemand meiner Ansicht nach keine Lust zu arbeiten und sucht nur eine Ausrede.
Ich bin auch schon auf Jobsuche gewesen, allerdings bin ich da auf weit über 200 Bewerbungen innerhalb von 3-4 Monaten gekommen. Natürlich war ich da zwischendurch hoffnungslos, aber dann optimiert man seine Bewerbungen, lässt sich von einem Profi und Experten helfen und unternimmt dann weitere Anläufe. Vielleicht wäre es auch sinnvoll, mal die Unternehmen zu kontaktieren, die einem abgesagt haben und eben zu fragen, woran es gelegen haben könnte. Wenn man Erfolg hat, bekommt man Auskunft, ansonsten muss man sich anderweitig helfen.
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