Ablehnung von Kredit ein Grund für Bankwechsel?

vom 05.01.2018, 19:27 Uhr

Eine Bekannter ist schon Jahre Kunde bei einer bestimmten Bank. Er wollte sich ein Haus kaufen und deswegen einen Kredit von der Bank haben. Da er aber vor ein paar Jahren durch einen Hausverkauf eine höhere Summe eingezahlt hatte und danach sein Einkommen eher unterschiedlich war, wurde sein Kreditantrag abgelehnt.

Da er sich darüber sehr geärgert hat und noch dazu bei der Bank Kontoführungsgebühren anfallen, möchte er nun die Bank wechseln. Ich frage mich jedoch, ob das nicht etwas überstürzt ist und man wirklich wegen eines abgelehnten Kredits gleich die Bank wechseln sollte.

Würdet ihr die Bank wechseln, wenn diese euch keinen Kredit bewilligt? Meint ihr, dass dies ein guter Grund ist, die Bank zu wechseln oder doch eher eine Kurzschlussreaktion, weil man sich darüber ärgert? Habt ihr aus diesem Grund schon mal die Bank gewechselt?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Nelchen hat geschrieben:Da er sich darüber sehr geärgert hat und noch dazu bei der Bank Kontoführungsgebühren anfallen, möchte er nun die Bank wechseln. Ich frage mich jedoch, ob das nicht etwas überstürzt ist und man wirklich wegen eines abgelehnten Kredits gleich die Bank wechseln sollte.

Du hast doch selbst geschrieben, dass nicht nur die Ablehnung des Kredits hierbei eine Rolle gespielt hat, sondern dass eben auch Kontoführungsgebühren angefallen sind, die deinem Bekannten nicht gefallen haben. Also ist nicht nur ein Grund Ursache für seinen Wunsch zum Wechsel, sondern es gab mehrere Gründe. Was ist daran so schwer zu verstehen? Im Endeffekt kann doch jeder machen was er möchte und sollte sich nicht für solche Kleinigkeiten wie einen Bankwechsel rechtfertigen müssen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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