Im Winter an freien Tagen länger schlafen, als im Sommer?
Mir ist aufgefallen, dass ich diesen Sommer immer ziemlich früh aufgestanden bin und mir auch an freien Tagen den Wecker früh gestellt habe. Da das Wetter meistens richtig gut war, wollte ich den Tag dann auch nutzen und nicht bei strahlendem Sonnenschein im Bett liegen. Von daher habe ich sehr oft etwas unternommen, für was ich früh aufstehen musste, wobei ich aber auch früh aufgestanden bin, wenn ich nichts Besonderes vor hatte. Ich wollte dennoch möglichst viel vom Tag haben.
Wenn ich im Winter frei habe, dann schlafe ich meistens deutlich länger. Im Winter ist es morgens ja auch länger dunkel, wobei ich da absolut keine Lust habe, freiwillig aufzustehen. Und meistens scheint die Sonne auch nicht, die mich aus dem Bett locken könnte. Im Winter gehe ich außerdem auch nicht so oft und viel raus, wie im Sommer. Schlaft ihr im Winter an freien Tagen auch immer länger, als im Sommer oder gibt es da bei euch gar keinen Unterschied?
Da wir selbständig sind und unsere "Angestellten", die Bienen, Langschläfer sind, stehen wir bis auf einige Ausnahmen jeden Tag ohne Wecker auf. Im Winter haben wir als Imker natürlich fast gar nichts zu tun und könnten rein theoretisch den ganzen Tag verschlafen. Im Endeffekt bedeutet das, dass wir einfach nach der Sonne aufstehen. Im Sommer also deutlich früher als im Winter.
Wobei man dann immer wieder in die Bredouille kommt, dass es im Winter eben auch früher dunkel wird. Will man also dennoch etwas vom Tag haben oder will draußen etwas unternehmen, gibt es dafür nur ein beschränktes Zeitfenster. Wenn man bis um 12 Uhr schlafen würde, hätte man ja gerade mal vier Stunden.
Also im Grunde kann ich das nur bestätigen. Im Sommer stehen wir zwischen 7 und 8 Uhr auf. Im Winter ist uns das zu früh. Da dämmert es ja gerade erst. Da stehen wir zwischen 9 und 10 Uhr auf.
Im Winter schlafe ich an freien Tagen auch deutlich länger als im Sommer. Mein Freund und ich stehen eigentlich immer zusammen auf wenn wir frei haben. Wir gehen meistens zur gleichen Zeit schlafen und stehen dann auch zur gleichen Zeit auf.
Im Sommer kann das auch an freien Tagen schon mal um 8 sein. Da wird man dann von der warmen Sonne geweckt und ich kann dann auch nicht mehr einschlafen wenn es draußen so hell ist und mich die Sonne vielleicht sogar blendet. Wenn wir natürlich noch mit Freunden unterwegs sind und erst morgens um 3 ins Bett kommen dann schlafen wir auch da länger aber wenn wir normal ins Bett gehen dann eher nicht.
Im Winter bleibt es dagegen länger dunkel draußen und es ist einem auch nicht so warm sondern kühler. Da kann ich dann einfach besser schlafen. Allein an der Umstellung der Uhren merke ich das schon.
Bei der Sommerzeit brauche ich abends länger zum einschlafen manchmal sogar mehrere Stunden. Stehen die Uhren auf Winterzeit schlafe ich meistens sofort ein und kann gut schlafen. Die Qualität des Schlafens ist bei mir also im Winter besser als im Sommer.
Ich bin gerne lange auf, weswegen ich dann auch an meinen freien Tagen gerne ausschlafe. Einen Unterschied in der Jahreszeit mache ich da eigentlich nicht. Wobei es schwierig im Winter ist, weil man doch schneller in einen Blues kommt, wenn die Sonne einfach nicht so strahlt und alles dunkel ist. Deswegen lege ich mich im Winter höchstens noch mal gerne zwischendurch hin, wenn ich die Gelegenheit habe.
Im Moment kann ich wegen den weißen Nächten nicht besonders lang schlafen und ich hatte bis jetzt noch nicht die Muse gehabt, um mir neue und lichtundurchlässige Vorhänge im Schlafzimmer zu kaufen, so dass ich auch mit der Helligkeit wach werde. Weiße Nächte sind Nächte, in denen die Sonne nur für kurze Zeit untergeht. So ist es in der Nacht noch hell oder dämmrig, so dass ich wieder schnell munter werde. Im Winter geht es bei mir dann auch in Richtung Winterschlaf und ich bin gerne länger im Bett und schlummere so vor mich hin.
Ehrlich gesagt nicht, denn ich habe kaum freie Tage und an meinen "freien" Tagen bestimmt mein Sohn wann ich aus dem Bett aufzustehen habe. Dieser ist ebenfalls ein Frühaufsteher und wenn er im Sommer um 6 Uhr morgens ankommt, dann ist das schon fast spät und im Winter ist es dann halt auch mal 5 Uhr oder 4 Uhr. Dafür geht er dann auch früher wieder Mittagsschlaf machen und ich kann auch nochmal eine Runde ins Bett, wenn ansonsten nichts weiter gravierendes ansteht, denn auch an meinem freien Tagen fallen ganz normale Alltagsarbeiten wie Wäsche machen usw. an vor denen ich mich nicht drücken kann.
Ich liege im Winter an freien Tagen meistens ein wenig länger im Bett. Letztes Jahr hatten wir noch eine Wohnung, in der sich das Schlafzimmer nicht komplett abdunkeln ließ. Da ist man durch das schöne Wetter, das vom Fenster aus gegrüßt hat, gerne mal ein weniger früher - oder einfach leichter - aus den Federn gekommen. Im Winter spürt man das kalte Wetter irgendwie, auch wenn die Heizung an ist. Da ist das warme weiche Bett am Morgen länger verführerisch.
Ich habe eine Art innere Uhr und werde meistens jeden Morgen um ungefähr die selbe Uhrzeit wach. Das gerät etwas durcheinander, wenn gerade eine Zeitumstellung war, aber dann gewöhne ich mich auch wieder daran. Ich kann daher nicht unbedingt sagen, dass ich im Winter dann länger schlafe. Leider ist es auch an den Wochenende so, dass ich da meist um die gleiche Uhrzeit aufwache und dann auch nicht wieder einschlafen kann.
Im Winter mache ich es dann aber durchaus schon mal so, dass ich etwas länger im Bett liegen bleibe. Einfach weil es schön warm und kuschelig ist. Da habe im Sommer dann meist keine Ruhe und oftmals ist es dann ja auch morgens schon sehr warm.
Ich stehe meistens an freien Tagen genauso früh auf, wie an Tagen, an denen ich arbeiten muss. Wenn ich Nachtdienst habe wecke ich die Kinder um sechs Uhr morgens zu Hause stehe ich dann meistens gegen sieben Uhr auf, auch wenn ich erst um elf Uhr zur Arbeit fahren muss. Die Tiere wollen raus und müssen natürlich versorgt werden. Zudem habe ich auf jeden Fall mehr von einem Tag, wenn ich früher aufstehe.
Somit gibt es bei mir auch keinen Unterschied zwischen der Sommer- und der Winterzeit. Wir haben das Schlafzimmer das ganze Jahr über nachts abgedunkelt und somit ist es auch egal, wann es morgens hell wird. Der Hahn kräht meistens mit den ersten Sonnenstrahlen, aber an freien Tagen bleibe ich zu Hause bis um sieben Uhr liegen. So ist es auch an den Wochenenden, es sei denn wir waren länger auf einer Feier und stehen dann mal um neun Uhr auf. Sowie ich wach bin kann ich auch nicht mehr lange im Bett liegen bleiben.
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