Anderer Essensrhythmus an Arbeits- und an freien Tagen?

vom 02.01.2018, 00:12 Uhr

Wenn ich zur Arbeit gehe, habe ich immer einen ganz anderen Essensrhythmus, als wenn ich frei habe und mir meinen Tag mehr oder weniger selbst einteilen kann. Auch wenn ich an „freien“ Tagen trotzdem auch immer unterwegs bin und viel mache, esse ich dann doch anders.

Ich verzichte an freien Tagen beispielsweise immer auf ein Frühstück, da ich lieber warm zu Mittag esse und mir beides einfach zu viel wäre. Dafür gibt es dann abends Gebäck und Joghurt oder so etwas, dazwischen esse ich aber nichts. Wenn ich zur Arbeit gehe, frühstücke immer, beziehungsweise nehme mir mein Frühstück mit zur Arbeit. Meistens sind das belegte Brote, Brötchen oder Bagel - genug, damit mir das dann bis zum späten Nachmittag, beziehungsweise frühen Abend reicht.

Richtig Mittag essen tue ich bei der Arbeit also nicht, sondern ich esse immer dann etwas, wenn ich hungrig bin. Also esse ich die ganze Zeit über etwas , wenn auch nicht so viel. Wenn ich abends nach Hause komme, gibt es dann noch einmal etwas Warmes. Ist euer Essensrhythmus auch so unterschiedlich, je nachdem ob ihr frei habt oder nicht?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Bei mir verändern sich primär die Essenszeiten zwischen Arbeitstagen und freien Phasen. Wenn ich unter der Woche zur Arbeit gehe, stehe ich um 5 Uhr auf und frühstücke um 6, was ich an freien Tagen niemals machen würde, auch wenn ich ein ausgesprochener Frühaufsteher bin. Da nehme ich mein Frühstück erst zwischen 8 und 9 Uhr zu mir, manchmal auch etwas später, wenn ich beispielsweise noch meinen Freund ausschlafen lassen und dann mit ihm zusammen essen will. Auch das Abendessen ist an Arbeitstagen, bedingt durch die früheren Zubettgehzeiten, früher angesetzt, wobei ich eigentlich ungerne sehr viel später esse, auch wenn ich frei habe.

Mahlzeiten auslassen tue ich nicht, egal ob ich arbeite oder frei habe. Allerdings kommt es auf der Arbeit stark auf das tägliche Angebot an, was ich zu Mittag esse. Mal sprechen mich die warmen Tagesgerichte an, und dann gibt es eine vollwertige Mahlzeit; mal finde ich aber nichts für mich und esse nur ein Brötchen. Ganz ohne Essen halte ich es bis nach Hause aber nicht aus. Dafür wäre mir die Latenz zwischen Frühstück und Abendessen zu lang.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8472 » Talkpoints: 838,29 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


Ist ein anderer Rhythmus nicht total normal, je nachdem was man vor hat? An einem regulären Arbeitstag stehe ich um 5 auf und habe um 6 gefrühstückt und fahre dann zur Arbeit. Das Mittagessen ist später angesetzt. Wenn ich den ganzen Tag arbeiten muss, esse ich um 12 mit den Kolleginnen in der Kantine, wenn ich nicht ganz so viel zu tun ist, fahre ich gegen Mittag oder am frühen Nachmittag nach Hause und esse dann zwischen 15 und 16 Uhr etwas. Mehr brauche ich auch gar nicht, das reicht mir vollkommen.

Wenn ich frei habe, dann esse ich zwischen 11 und 12 Uhr zum ersten Mal richtig, auch wenn ich sehr früh aufstehe an freien Tagen. Das Abendessen wird dann gegen 17 oder 18 Uhr konsumiert. Mir persönlich reichen zwei Mahlzeiten am Tag, mehr brauche ich gar nicht.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich haben ebenfalls einen anderen Essensrhythmus, wenn ich arbeiten gehen, als wenn ich frei habe und zu Hause bin. Generell läuft bei mir ohne Frühstück nichts. Das ist für mich am Morgen ein absolutes Muss. An freien Tagen kann ich mir natürlich etwas mehr Zeit lassen und ausgiebiger frühstücken. Da gibt es dann schon mal Eier oder Pfannkuchen. Wenn ich arbeiten gehe, reicht mir mein Kaffee mit einem Brötchen.

Die nächste Mahlzeit gibt es dann in der Mittagspause. Hierfür bereite ich häufig schon zu Hause ein belegtes Brot oder einen Salat vor. Warm gegessen wird bei uns unter der Woche erst am Abend, wenn sowohl ich als auch mein Mann nach Hause kommen.

An freien Tage ist es umgekehrt, da gibt es zu Mittag etwas Warmes und am Abend wird dann etwas kaltes gegessen. Generell ist das bei uns jedoch so, dass wir an unseren freien Tagen eher dazu neigen mehr zu essen als sonst.

» Birdy93 » Beiträge: 767 » Talkpoints: 10,23 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Wenn man nicht wirklich wie ein konservativer, meistens etwas älterer Mensch auch an freien Tagen schon um fünf oder sechs Uhr aufsteht ist es doch klar, dass sich die Essgewohnheiten von Arbeitstagen und freien Tagen unterscheiden. Denn es ist so, dass man meistens etwas länger im Bett liegen bleibt, wenn man die Möglichkeit hat, weil man ja vielleicht auch später ins Bett geht, wenn man weiß, dass man am nächsten Tag frei hat.

Wenn ich arbeiten gehe, dann frühstücke und jausne ich. Wenn ich frei habe, wird oft das Frühstück erst zu Mittag eingenommen oder eben ganz ausgelassen und ich esse gleich zu Mittag. Ich finde aber auch, dass es sich unterscheiden sollte. Ein freier Tag muss ja nicht so strikt durchorganisiert sein. Gewisse Rituale bleiben ja die ganze Woche so oder so gleich.

Ich kenne wie gesagt nur wenige und vor allem ältere Menschen, deren Rhythmus sich durch ihr ganzes Leben zieht und sich nie verändert, egal was sie machen.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Bei mir verändern sich die Zeiten natürlich auch, wenn ich frei habe und mich nicht beeilen muss, zur Arbeit zu kommen. Aber die Mahlzeiten selber verändern sich nicht. Ich frühstücke jeden Tag, ob ich nun zur Arbeit gehe oder nicht und auch Mittag- und Abendessen dürfen bei mir nicht fehlen.

Aber wenn ich frei habe, muss ich ja nicht um sieben Uhr frühstücken, sondern kann damit auch noch zwei Stunden warten. Mittags richtet es sich nach meinem Appetit und abends ist die Zeit schon fast wieder gleich, also ändert sich bei mir vor allem das Frühstück.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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