Was versteht man unter Klarna als Zahlungsmethode?
Ich habe kürzlich etwas in einem Onlineshop bestellt und wollte per Lastschrift bezahlen. Die Zahlung lief dann allerdings über Klarna ab, was ich nicht so ganz verstanden habe. Es hat alles direkt gut geklappt, wobei es mein erstes Mal war, dass ich einen Kauf über Klarna als Zahlungsmethode abgewickelt habe. Ich habe davon sonst nur immer mal wieder etwas aufgeschnappt, mich aber nie so richtig darüber informiert.
Was genau versteht man über Klarna als Zahlungsmethode und was macht es für einen Unterschied ob einem das Geld vom Onlineshop direkt per Lastschrift abgezogen wird oder wenn das über Klarna abläuft? Ist diese Zahlungsmethode sicherer für Käufer und Verkäufer? Welche Erfahrungen habt ihr schon damit gemacht?
Das ist keine eigene Zahlungsmethode, Klarna ist ein Zahlungsdienstleister, auf den die Bezahlung einfach ausgelagert worden ist. Klarna treibt im Prinzip das Geld für den Online-Shop ein und leitet das dann weiter, so muss sich der Online-Shop in dieser Hinsicht um nichts mehr kümmern und kann entspannen, weil das Geld ja so oder so kommt.
Den Sinn dahinter habe ich auch nicht so wirklich verstanden, denn Klarna wird vermutlich nicht umsonst arbeiten und Gebühren für diese Dienstleistung verlangen. Da fragt man sich automatisch, welche Kosten das sind und inwiefern diese auf die Verbraucher bzw. Käufer umgelagert werden. Ich habe kürzlich auch den Fall gehabt, dass ich über Klarna bezahlt habe und in der Email stand ausdrücklich, dass das nur ein externer Dienstleister ist, der die Rechnung zusenden und eintreiben wird. Du müsstest dieselbe Email bekommen haben, daher ist deine Frage in meinen Augen überflüssig.
Klarna ist ein Dienstleister, der die Zahlung vom Kunden einfordert und an den Verkäufer weiterleitet. So weit ist das richtig. Dass dieses Dienstleistung Geld kostet, ist auch richtig. Diese wird vom Verkäufer bezahlt, da er ja Auftraggeber ist. Dass diese Kosten über die Verkaufspreise an den Kunden weitergegeben wird, sollte auch jedem klar sein.
Der Sinn dahinter ist einfach der, dass der Verkäufer seine Forderung an den Dienstleister abtritt und dann im Prinzip nichts mehr damit zu tun hat. Bei Zahlungsverzug oder Zahlungsausfällen wird der Dienstleister sich mit dem Kunden auseinandersetzen. Der Verkäufer braucht sich also nicht um ein Mahnwesen kümmern, sondern bekommt sein Geld erst mal auf jeden Fall.
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