Welche gesundheitlichen Folgen für Schneebabys?

vom 24.12.2017, 17:51 Uhr

Seit einiger Zeit ist die kleine Emma, ein ehemaliges so genanntes "Schneebaby" in den Schlagzeilen. Als Schneebaby bezeichnet man Embryos, die nach einer künstlichen Befruchtung nicht benötigt werden und auf Eis gelegt werden. Emma war so gesehen gut 24 Jahre lang eingefroren, bis sie doch noch zum Einsatz kam und Ende November das Licht der Welt erblickte.

Das Mädchen ist gesund zur Welt gekommen laut Medienangaben. Ich frage mich aber, ob das auch so bleiben wird und welche Folgen so eine lange Schockfrostung auf die Zellen haben wird. Meint ihr, dass dies den Alterungsprozess irgendwie beeinflussen wird oder das Immunsystem? Oder meint ihr, dass Emma genauso aufwachsen wird wie andere "normale" Babys?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich wusste gar nicht, dass auch Embryos eingefroren werden dürfen. Ich dachte bisher, dass man das nur bei befruchteten Eizellen machen dürfte. Aber da streiten sich sicherlich die Geiste, wann dies dann ein Embryo ist. Ich hätte auch Bedenken, dass das Kind irgendwelche gesundheitlichen Folgeschäden zu erleiden hätte, wenn es eben so lange eingefroren war oder eben überhaupt eingefroren würde. Ich habe bisher noch nichts von solch einem Fall gehört, aber ich würde sicherlich ständig in Angst leben, dass es dem Kind doch plötzlich nicht gut gehen könnte und noch irgendwelche Schäden und Erkrankungen auftreten könnten.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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