Wie Berufsberatung junger Menschen verbessern können?

vom 31.12.2017, 13:46 Uhr

Ich erinnere mich noch gut daran, dass wir in der Schulzeit und später in der Oberstufe einen Berufsberater in der Schule hatten, der uns über bestimmte Berufsfelder beraten sollte. Ich musste selbst auch an diesem Angebot teilnehmen, habe das Angebot aber immer als schlecht empfunden und auch der Berater war meiner Ansicht nach nicht umfassend genug informiert und hatte eher einen "Tunnelblick". Mir haben diese Gespräche nie etwas gebracht und ich musste lernen, mir selbst zu helfen.

Nun äußert sich der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit über den Fachkräftemangel. Er ist der Ansicht, dass man neben der Anwerbung von Zuwanderern auch auf bessere Berufsberatung junger Menschen setzen müsste, um das Problem zu beheben. Wie seht ihr das? Meint ihr, dass man durch eine verbesserte Berufsberatung dem Fachkräftemangel vorbeugen könnte? Was müsste an der Berufsberatung verbessert werden und wie? Hättet ihr Vorschläge und Ideen?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich glaube, dass es nicht ausreicht, wenn einmal ein Berater in die Schule kommt und das war es dann. Bei mir lief es ähnlich ab; es kam keiner in die Schule, aber wir hatten einen Info-Tag im Arbeitsamt und einmal gab es noch für mein Studienfach einen Info-Tag, auch im Arbeitsamt, aber viel Neues hatte ich dadurch nicht erfahren, ich hatte mir vorher schon alles angelesen.

Wir hatten glaube ich einen Fragebogen ausgefüllt, der dann ergeben sollte, für welche berufliche Richtung man gut geeignet ist. Da kam bei mir was mit Verwaltung heraus. Wobei ich sagen muss, dass ich etwas schusselig bin und genau bei solchen Verwaltungsaufgaben geht bei mir gerne was schief, weil ich Details übersehe. Verwaltung ist also gar nicht für mich geeignet. Was beim Thema Verwaltung passen würde, ist, dass ich gerne alleine für mich arbeite und am liebsten vorm PC, ohne großartigen menschlichen Kontakt, aber den Aspekt der Detailverliebtheit hatte der Fragebogen nicht beachtet.

Aber ich denke auch, dass ein Berater alleine vielleicht gar nicht alle Berufe so im Detail kennen kann, dass er in der Lage ist, zu allem etwas zu sagen und in Bezug auf alle beruflichen Richtungen gut zu beraten.

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