Sparen macht nicht immer Sinn - warum nicht?

Das Sparen ist doch eine gute und sinnvolle Sache, denn es wurde mir schon in der Kindheit anerzogen. Nun sagen allerdings Finanzexperten und sogar auch Schuldnerberater es macht nicht immer Sinn. Man soll auch Geld investieren. Was ist aber wenn beispielsweise die Investition fehlschlägt? Dann ist doch das Geld unwiderruflich weg. Wie ist diese These wirklich gemeint? Wann sollte man wirklich investieren und wann nicht? Wer kann mir hier konkrete Tipps und Ratschläge geben?

Das einzige was mir zu dieser Frage einfällt ist, dass Sparen nicht so viel Sinn macht, wenn man zum Beispiel einen offenen Kredit hat. Hier wäre es sinnvoller das Ersparte auf das Kreditkonto einzuzahlen, damit der offene Betrag schneller getilgt werden kann. Dadurch ist der Kredit nicht nur schneller abbezahlt, sondern man spart sich zudem einen schönen Betrag an Zinsen. Am Ende fällt schneller eine monatliche Belastung weg und man kann sein Erspartes vielleicht nützlich anlegen.

Mir würde beim Schlagwort: Sparen macht nicht immer Sinn der Werteverfall des Geldes einfallen. Wenn ich mir anschaue, was ich vor einigen Jahren noch von zehn Euro bekommen habe und was ich heute bekomme, dann wird mir schlecht. Also macht es nicht viel Sinn, zu sparen, wenn ich mir jetzt schon etwas kaufen möchte, denn das Geld wird so oder so immer weniger wert.

Sprich: Man braucht immer noch mehr Geld für dasselbe Produkt, verdient aber nicht wirklich viel mehr und deshalb könnte man gleich investieren. Aber es ist auch blöd, wenn man gar nichts auf der Seite hat.