Kein Verständnis für Kirchenbesuch an Weihnachten haben?

vom 20.12.2017, 12:07 Uhr

Also ehrlich gesagt finde ich es auch von der Mutter engstirnig, dass sie nun nicht so lange mit dem Essen warten kann, zumal man die beiden Dinge ja vereinbaren kann. Ja es gibt eben Menschen, die nur zu Weihnachten in die Kirche gehen und sonst nicht. Ich kenne auch Leute, die nur zu Beerdigungen, Taufen und Hochzeiten in die Kirche gehen und sonst nicht.

Und ich kenne auch Menschen, die nicht einmal zu Beerdigungen Taufen und Hochzeiten in die Kirche gehen, also jedem das seine. Wenn der Mutter es wichtig ist, dass sie ihre Tochter sieht, dann kann sie ihr blödes Abendessen ja wohl so einrichten, dass es sich mit der Kirche ausgeht, oder?

Und wenn die Tochter zu Weihnachten in die Kirche gehen möchte, dann soll sie doch gehen. Was spielt es jetzt für eine Rolle, dass sie sonst das ganze Jahr nicht in die Kirche geht? Ich wundere mich gerade über das engstirnige Denken. Es ist doch jedem, der glaubt oder nicht glaubt, selber überlassen, ob wie oft und wie lange er die Kirche besucht.

Gott sei Dank ist unsere Religion nicht so streng wie die des Islam oder anderen Religionen. Seien wir doch froh, dass wir einen relativ großzügigen Gott haben. Ich würde mich da gar nicht sorgen.

Und den Ärger der Mutter kann ich gar nicht verstehen, denn aufgehoben ist nicht aufgeschoben. Sonst soll eben sie einmal über den Schatten springen und mit der Tochter in die Kirche gehen. Vielleicht würde es ihr ja gut tun.

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