Strafe für VW-Manager Oliver Schmidt angemessen?

vom 07.12.2017, 08:15 Uhr

Der VW-Abgasskandal hat nicht nur hierzulande ziemlich hohe Wellen geschlagen. Laut Medienberichten wurde in den USA der zweite Volkswagenmitarbeiter wegen der Dieselaffäre verurteilt. So wird Oliver Schmidt eine siebenjährige Gefängnisstrafe verbüßen und eine Geldstrafe in Höhe von 400.000 Dollar zahlen müssen. Damit zeigt der Richter die maximale Härte, die das dortige Strafgesetzbuch vorsieht für solche Fälle.

Mich würde mal eure Meinung zu diesem Urteil interessieren. Findet ihr dieses Urteil durchaus fair und angemessen oder total übertrieben? Man darf ja nicht vergessen, dass Oliver Schmidt in den USA geholfen hat, die Affäre aufzuklären und damit auch als wichtiger Zeuge fungiert hat. Hättet ihr unter diesem Aspekt eine mildere Strafe erwartet?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich habe das Urteil auch mitbekommen und mein erster Gedanke war, dass ich dieses schon ziemlich streng finde. Natürlich sollte Oliver Schmidt bestraft werden, aber ob da Gefängnis wirklich nötig ist? Viele begehen viel schlimmere Verbrechen und bekommen dann noch Bewährung. Da frage ich mich oft, ob das wirklich alles so richtig und gerecht zugeht.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Meine Meinung dazu ist, dass hier nur ein Handlanger als Bauernopfer verurteilt wurde und die wahrhaft Schuldigen ungeschoren davonkommen. Schließlich war er ja kein Entscheidungsträger, sondern hat nur auf Weisung gehandelt.

» Jo1946 » Beiträge: 10 » Talkpoints: 3,15 »



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