Inwiefern sollten Politiker für Produkte werben?

vom 25.12.2017, 07:32 Uhr

Die Katastrophe von Fukushima ist inzwischen schon knapp 7 Jahre her. Die japanische Regierung wirbt seitdem für die Unbedenklichkeit von Produkten aus der Region, wobei viele Verbraucher noch Bedenken wegen eventueller Strahlenbelastung haben. Der britische Außenminister Boris Johnson trank während einer britisch-japanischen Sicherheitskonferenz in London eine Dose Pfirsichsaft aus Fukushima und warb für das Produkt. Es soll sogar ein Youtube-Video mit diesem Inhalt existieren, wonach ich aber nicht gezielt gesucht habe.

Findet ihr es richtig und nachvollziehbar, dass ein Politiker und Minister hier Werbung für bestimmte Produkte macht? Findet ihr das seriös? Oder wenig nachvollziehbar? Meint ihr, dass ein Politiker und Minister, der als Werbefigur hinhält, seine Kompetenzen überschreitet? Inwiefern wird seine Werbemaßnahme die Ansicht der Verbraucher beeinflussen? Wirken Produkte aus Fukushima dadurch für euch unbedenklicher?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich finde sowas daneben. Produkte aus Fukushima sind sicherlich nicht unbedenklich. Eventuell hat die Strahlung abgenommen, aber sie täuschen ja damit vor, dass alles wieder in Ordnung ist. Ich würde gerne sehen, wie es den Personen gehen würde, wenn sie diese Produkte mal täglich konsumieren würden. Kleine Dosen Radioaktivität schaden irgendwann auch.

» Bascolo » Beiträge: 3586 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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