Student und kein Geld
Ich habe in der Mena geschaut und mir da so einen Abrisszettel mitgenommen. Das ist nun zu einem Job geworden. Einfach Ausschau an den Unis halten!
Man kann doch auch einfach zum Studenwerk oder so gehen, sich n bisschen für die Uni engagieren und kriegt da noch Geld für, oder seh ich das falsch? Wäre auf jeden Fall ne gute Sache, wo man außerdem noch Erfahrungen sammel, es sieht auch noch gut im Lebenslauf aus und die Arbeitszeiten werden auch akzeptabel sein, denk ich mal.
Am schnellsten kannst Du Geld als Hiwi an der Uni verdienen. Die meisten Lehrstühle suchen stets irgendwelche Studenten, die Kopierjobs oder ähnliches für sie übernehmen. Von 2-9 Stunden die Woche kann man so sehr leicht Geld verdienen. Außerdem kann man sich auch bei den Lehrstühlen bewerben, mit denen man später sowieso aufgrund seines eigenen Studiums zu tun hat und so schon einmal Kontakte knüpfen und sich einen Einblick in den Lehrstoff verschaffen. Kann einen Job als Studentische Hilfskraft nur empfehlen.
Ich sehe es ähnlich ,dass es innerhalb des Semesters sehr schwierig ist, auch noch einen Nebenjob zu bewältigen, aber dies ist vielleicht auch vom Studiengang abhängig. Ich sehe bei mir im Semester nur, dass viele, die innerhalb des Semester nebenbei arbeiten doch recht große Probleme haben, das Pensum zu schaffen und dann eventuell Semester ranhängen müssen. Das ist es mir dann doch irgendwie auch nicht wert. Dann komme ich lieber mit etwas weniger aus und habe dafür Zeit zum Lernen.
Ich hatte michmal nach einem Job in unserer örtlich Uni-Klinik erkundigt und sollte dort innerhalb des Semesters noch mindestens 43 Stunden im Monat arbeiten. Da ich aufgrund der diversen Vorlesungen und Kurse nur am Wochenende arbeiten könnte (die ich aber eigentlich auch zum Lernen brauche), wäre das auf drei Arbeitwochenenden im Monat hinausgelaufen, was ich mir dann dochnicht antun brauche.
Ich kann nur auch den Tip geben, in den Semesterferien einen Vollzeitjob anzunehmen, in dem man schnell viel Geld zahlt, auch wenn es vielleicht mal harte Körperliche Arbeit ist. Man muss es ja nicht ewig machen. Einige Studienkollegen von mir haben innerhalb von 5 Wochen bis zu 2500 Euro netto verdient. Wenn man ein bisschen wirtschaftet, ist das doch schon mal ein ganz gutes Polster für das nächste Semester.
Letztlich bin ich der Meinung, dass immer das Studium im Vordergrund stehen sollte und es sichnicht lohnt (auch in finanzieller Hinsicht), Semester mehrfach machen zu müssen ,weil man durch den Nebenjob keine Zeit zum Lernen hatte.
Soweit ich weiß kann man auch als "mc donalds mann" arbeiten und sich so sein Geld verdienen. Ist allerdings laut "galileo" ziemlicher Knochenjob: heiße Fritteuse, millimetergenaue vorgaben usw.. Als kleinen Bonus erhält man außerdem noch den Frittiermief extra mit nachhause. Aber ich denke als Student sollte man nicht wählerisch sein. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Hunde ausführen ein sehr guter Nebenverdienst ist!
Also wenn du viele Bekannte hast oder ein sehr kontaktfreudiger Mensch bist, dann gibt es immernoch die Möglichkeit diesen Leuten Produkte und Dienstleistungen auf Provisionsbasis zu vermitteln. Eine Freundin von mir ist Promogirl für eine Zeitung und verschenkt kostenlose Probeabos, jemand anders den ich kenne vermittelt kostenlose Kreditkarten für eine Bank. Da hat du dann auf jeden Fall eine sehr flexible Zeiteinteilung.
Am besten mit der Uni zu vereinbaren sind Jobs an der Uni, finde ich. Ich habe in den ersten zwei Semestern (bzw. in einer Modulabschlussklausur, wie es jetzt so schön heißt), sehr gute Leistungen erbracht und wurde dann im vierten Semester als Tutorin ausgewählt. Das hatte insofern den Vorteil, dass der Job zeitlich sehr begrenzt war (2x1,5 Stunden plus Vorbereitun) und ich trotzdem noch recht ordentlich verdient habe. Mal abgesehen davon, dass ich dabei auch dazu gelernt habe und eine Bescheinigung über den Job bekommen habe... macht sich gut im Lebenslauf.
In den Ferien zu arbeiten ist sicherlich auch eine gut Möglichkeit, allerdings sollte man sich auch genug Zeit für Arbeiten für die Uni (Hausarbeit(en), Klausur(en), Nachschreibeklausur(en) und Urlaub lassen. Das Studentenleben kann sehr stressig und anstrengend sein, ohne Phasen der Erholung zwischendurch bringt es einem dann auch nichts, dass man in seinem Studentenjob viel Geld verdient.
In der Gastronomie zu arbeiten ist geldmäßig gesehen sicher nicht das schlechteste (das Grundgehalt ist zwar eher dürftig, glaube ich, aber durch Trinkgelder kann man doch gut bis sehr gut verdienen). Es kommt natürlich auf die Arbeitszeiten an wer morgens in der Vorlesung nichts mitkriegt (jaja, Anwesenheitspflicht seit der Einführung des Bachelor-Master-Systems ist nicht zu vernachlässigen) und dadurch leistungsmäßig in der Uni absackt, für den wirkt sich die Sache auch finanziell gesehen negativ aus. Man sollte nicht vergessen, dass jedes Semester, vor allem seit den Studiengebühren, ordentlich Geld (Lebenserhaltungskosten, Miete, Bücher, etc.) kostet. Es bringt also nichts, einen guten Job zu haben, wenn die Uni darunter leidet.
Empfehlenswert ist also ein zeitlich begrenzter Job, der genug Zeit für Uni und Erholung (ja, auch das ist wichtig für ein erfolgreiches Studium, das meine ich ernst!) lässt. Denn was nützt der tollste Studentenjob, wenn man die wissenschaftliche Ausbildung nicht schafft und somit eine gute Arbeitsstelle, die man nur mit einen Uni-Abschluss hätte bekommen können, sausen lassen muss?!
Man muss einfach seine Prioritäten setzen, ehrlich mit sich selber sein und danach den perfekten Job suchen. Den findet man dann zum Beispiel an Pinnwänden in der Mensa oder in den Unigebäuden, in den Lokalzeitungen oder in "Studentenzeitungen" wie zum Beispiel Ultimo, UniKing/UniQueen, etc. Es gibt oft auch so kostenlose Anzeigenblätter, wo vielen Stellenangebote zu finden sind! Auch auf den Internetseiten des jeweiligen Studentenwerks finden sich oft Stellenanzeigen!
Vor dem gleichen Problem stand ich bis letztes jahr auch. ICh habe einfach keinen Job mit flexiblen arbeitszeiten, bzw wenig wochenstunden gefunden.
Lösung: Ich gebe jetzt Nachhilfe bei einem größeren Institut (gibt da ja diverse Anbieter). Ich habe feste Kleingruppen und teilweise einzeluntericht, und werde mit 18€ für 90 min bezahlt (also 12€ die stunde, find ich nicht schlecht).
Einige der größeren Institute wären z.B. Studienkreis, Schülerhilfe, Babarossa Lernstudio.
Alternativ wäre eine Beschäftigung in der Industrie in den Semesterferien. Größere Firmen, wie Bosch, ZF etc. fangen dadurch die Urlaubszeiten ihrer Arbeiter ab. Wenn du dort bereit bist Schicht und Akkord zu arbeiten, und auch die Wochenenden Arbeitest, kommste in 6 Wochen incl. aller Zuschläge und Zulagen ~ auf 3000€, dass man sich dann für das Semester einteilen muß.
Was bei uns von Studenten auch noch gerne genommen wird, sind Hiwi-Jobs an Lehrstühlen, gibt ~7-8€ die Stunde und du kriegst befristete Verträge. Leitest Übungsgruppen, oder Hilfs den Profs in der Forschung bzw. bei Vorlesungsvorbereitungen oder ähnlichen Arbeiten.
Was auch noch eine Möglichkeit ist,sich bei freier Zeiteinteilung Geld als Student zu verdienen,sind Vermittlung von Handyverträgen,Telefon-oder Internetverträge. Viele Provider bieten sowas an.Man bekommt eine eigene Seite im Netz,und muss sie natürlich auch ordentlich bewerben.Dann bekommt man Provision. Aber es gibt auch andere unzähliche Verdienstmöglichkeiten im Internet. Wobei man natürlich aufpassen muss,weil vieles auch Abzocke ist. Wenn man vorher irgendwas bezahlen soll,dann auf jeden Fall bleiben lassen.
Ich kenne Leute,die verdienen sich ihr Geld im Studium mit PC-Hilfen. Die richten den Leuten den PC ein,und geben Schulungen usw.. Oder sie reparieren die Computer. Man kann auch zu einer Zeitarbeitsfirma gehen,die suchen auch immer Studenten.Aber der Stundenlohn ist wohl mehr als mager.
Wie gesagt,es gibt unendlich viele Möglichkeiten,das Studium finaziell gut über die Runden zu bekommen,ohne dass das Studium darunter zeitmässig leiden muss.
Ich hab früher neben der Schule jedes Wochenende am Freitag und Samstag in der Disco gekellnert. Viele Discos stellen Kellner nur fürs Wochenende ein. Da verdient man nicht schlecht und ist sogar unter Leuten.
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