Ein-China-Politik richtig?

vom 10.02.2017, 13:14 Uhr

Gerade hat Präsident Trump mal wieder eine Wende um 180 Grad hingelegt und sich nun wieder hinter die Ein-China-Politik gestellt. Ich finde es nicht mehr zeitgemäß, Taiwan als chinesische Provinz zu betrachten, zumal Taiwan selber offenkundig keinen Anschluss an das Festland will. Natürlich ist die Frage, ob man China deswegen verärgern sollte. Immerhin ist das Land bald die größte Wirtschaftsmacht weltweit und rüstet auch militärisch immer mehr auf. Soll Taiwan weiterhin nicht anerkannt werden?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Diplomatie scheint nicht gerade Trumps Stärke zu sein. Es spielt keine Rolle, was man in dieser Hinsicht denkt und ob man meint Taiwan gehöre noch zu China oder sei ein eigenständiges Land. Wichtig ist nur, sich soweit diplomatisch und neutral zu verhalten, um niemanden vor den Kopf zu stoßen. Das wird sicherlich schwer sein, aber nicht unmöglich mit dem entsprechenden diplomatischen Geschick.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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