Warum auf Linkedin im Privatmodus browsen?

vom 18.09.2017, 09:18 Uhr

Um sich die Profile anderer auf Linkedin richtig ansehen zu können, muss man selbst mit einem Account registriert sein. Besucht man das Profil einer anderen Person, so erhält diese eine Benachrichtigung darüber. "X hat sich dein Profil angesehen." So sieht man, wer Interesse am eigenen beruflichen Werdegang hat. Allerdings kann man auch im Privatmodus browsen. So erfährt man dann nur, dass sich eine Person im Privatmodus das Profil angesehen hat, aber nicht wer oder wo er arbeitet.

In letzter Zeit kam das bei mir relativ häufig vor. Ich selbst browse wenig, sehe mir meistens eigentlich nur die Profile von Leuten an, die sich in meinem Netzwerk befinden. Warum benutzen so viele den Privatmodus? Warum will man nicht, dass andere wissen, dass man ihr Profil betrachtet hat? Sind das Recruiter, die nicht gleich zeigen wollen, dass sie an einer bestimmten Person Interesse haben? Sind das alte Bekannte, die wissen wollen, was man heutzutage so treibt, ohne neugierig zu wirken? Benutzt ihr Linkedin im Privatmodus? Was sind eure Gründe dafür?

» Schneeblume » Beiträge: 3095 » Talkpoints: -0,03 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Bei Linkedin kenne ich mich so gar nicht aus. Ich kenne das gleiche Prinzip aber aus Xing. Dort kann man aber nur im Privatmodus browsen, wenn man Premium-Mitglied ist und monatlich dafür bezahlt. Da ich die kostenfreie Version besitze, kann ich das dann im Gegenzug natürlich nicht machen und oute mich praktisch zwangsläufig, egal ob ich will oder nicht.

Bei Xing habe ich eher den Eindruck, dass das gemacht wird, damit man als User eben neugierig wird und die kostenpflichtige Variante buchen möchte. Ist das Prinzip bei Linkedin möglicherweise ähnlich? Ansonsten würde ich sagen, dass manche Leute sich eben nicht als Recruiter outen wollen und sich damit wohler fühlen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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