Bei Fitnessstudios / Sportstudios auch Sonderkündigungsrecht

vom 01.12.2017, 16:28 Uhr

Viele kennen das sicherlich, man ist am Anfang ziemlich motiviert auch Sport zu treiben und dies auch regelmäßig zu machen und macht einen Vertrag in einem Fitnessstudio bzw. Sportstudio. Oft gehen solche Verträge über ein Jahr oder gar noch länger. Frühzeitig kündigen ist oft nicht möglich. Selbst, wenn man krank wird und nicht mehr trainieren kann ist es schwer dort hinaus zu kommen.

Doch es gibt doch hierbei bestimmt auch ein "Hintertürchen", wie man aus so einem Vertrag ohne lange Kündigungsfristen wieder heraus kommt. Ich habe gehört, dass nicht mal ein Umzug in eine andere Stadt akzeptiert werden muss und nur Schwangerschaft ein Grund wäre, was ich aber nicht so recht glauben mag.

Wie sieht es bei einem Fitnessstudio mit diesen Sonderkündigungsrechten aus? Gibt es da eine Möglichkeit, weil man eben nicht mehr regelmäßig dort hin kann? Welcher Grund kann bzw. muss akzeptiert werden um aus dem Vertrag zu kommen?

Benutzeravatar

» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich habe darüber erst vorgestern etwas im heimischen Fernsehen gesehen. Eine alte Dame hatte sich eingeschrieben und konnte dann aber nicht mehr hingehen, weil sie sich nicht mehr fit genug fühlte. Man wollte sie aber nicht aus dem Vertrag lassen und sie nahm sich einen Anwalt. Der hatte auch in letzter Instanz mit Wucher argumentiert, weil sie den vollen Betrag zahlen sollte, aber schlussendlich hatte man sich auf noch eine weitere Rate geeinigt und dann war sie aus dem Vertrag heraus. Ob sich das mit dem Anwalt finanziell noch gelohnt hatte, kann ich mir aber nicht vorstellen.

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^