Erfundene Mandantin abgerechnet?

vom 21.11.2017, 19:28 Uhr

Der NSU-Prozess liefert auf kuriose Einblicke in die Welt der Opfer und deren Anwälte. So soll einer dieser Anwälte nun 200.000 Euro zurückzahlen, weil seine Mandantin schlichtweg frei erfunden sei. Dieser Vorfall ist recht kurios und zeigt, was in unserem Rechtsstaat so alles möglich ist. Was isch besonders peinlich finde, sind die fragwürdigen Ausreden des Anwalts? Und wieso hat da Gericht sich nie richtig die Daten bestätigen lassen? Wenn der Prozess nicht so wichtig gewesen wäre, wäre es wahrscheinlich noch nicht einmal aufgefallen.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Das ist wirklich alles sehr kurios. Aber es zeigt ja auch, dass es da anscheinend eine Lücke gibt, die der Anwalt ausgenutzt hat. Aber ich denke, dass es in Zukunft solche Fälle eher nicht mehr geben wird, da dort nun doch genauer geschaut wird, ob es die Mandanten wirklich gibt, für die auch abgerechnet wird.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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