Durch Schlafmangel streitlustiger werden?

vom 22.11.2017, 07:07 Uhr

Es ist in meinem Leben schon vorgekommen, dass ich ausnahmsweise mal bis spät in die Nacht diskutiert habe. Laut Meinung von Wissenschaftlern würde Schlafentzug nicht nur zu Konzentrationsmangel und gesteigerter Risikobereitschaft, sondern auch zu Argwohn und Streitlust.

Bei mir habe ich derartiges noch nicht feststellen können. Bei mir ist es eher so, dass ich passiver werde, wenn ich eigentlich schlafen will. Ich will mich dann eher zurückziehen und meine Ruhe haben und nicht streiten oder weiter diskutieren. Ich achte auf die Signale meines Körpers und reagiere und handle entsprechend.

Könnt ihr bei euch ähnliche Beobachtungen machen? Habt ihr festgestellt, dass ihr bei Schlafentzug irgendwie streitsüchtiger oder argwöhnischer werdet? Oder hängt das eher vom Individuum oder den Umständen ab? Kann man diese Aussage der Wissenschaftler pauschalisieren?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich habe seit ein paar Jahren phasenweise immer wieder Schlafprobleme und wenn ich dann immer auf meinen Körper hören könnte, was hieße einfach dann nachmittags eine halbe Stunde auf der Couch zu liegen, dann wäre das schön. In der Regel geht man dann aber trotzdem arbeiten und kann sich mitunter nicht aussuchen, was an diesem Tag zu erledigen ist oder nicht. Ich habe dann immer das Gefühl, dass Stresshormone einen dann wach halten, aber die Müdigkeit sich dann mit schlechter Laune ersetzt.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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