Einsicht in Patientenakte mündlich oder schriftlich bitten?

vom 13.11.2017, 04:46 Uhr

Es besteht ja bei Ärzten die Möglichkeit, dass man als Patient Einsicht in seine Akten und Daten bekommen möchte. In diesem Fall wäre es ratsam, die entsprechenden Praxen zu kontaktieren. Aber wie macht ihr das eigentlich? Ich persönlich bevorzuge es, verbal um Einsicht zu bitten, egal ob persönlich oder eben telefonisch. Eine Bekannte von mir zieht es vor, das lieber schriftlich zu formulieren und im Text dann auch auf die Rechtslage in Deutschland zu verweisen.

Das finde ich offen gesagt ein wenig übertrieben und würde das nur dann machen, wenn meine Bitte eben abgelehnt wird und man die Auskunft verweigert. Bisher habe ich jedoch noch keine Ablehnung erhalten. Wie handhabt ihr das, wenn ihr Einsicht in eure Akten haben wollt? Bevorzugt ihr die verbale oder die schriftliche Variante? Was wäre besser in euren Augen und warum? Oder macht ihr das von der Situation abhängig?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich hatte bisher nur einmal solch einen Fall. Allerdings wurde mir da am Telefon gesagt, dass ich dann einen Termin mit dem Arzt ausmachen müsste und er mit mir die Unterlagen dann durchsehen würde und falls Fragen aufkommen, diese dann auch beantworten würde.

Mir war bisher neu, dass man die Patientenakte auch schriftlich anfordern kann. Ich glaube, dass mein Arzt auch keinen Kontakt per Mail herstellt. Normal ruft man dort an oder geht eben in der Praxis vorbei, wenn man etwas möchte. Die Akte wird man sicherlich auch nicht per Mail zugesendet bekommen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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