Schafft Hillary Clinton es diesmal?

vom 15.04.2015, 14:26 Uhr

Die nächsten Präsidentenwahlen in den USA stehen wieder an und die Kandidaten outen sich so langsam. Während die Republikaner keinen klaren Favoriten haben, scheint es auf demokratischer Seite mit Hillary Clinton anders zu sein?

Ihre Kandidatur als Frau eines ehemaligen Präsidenten ist in vielerlei Hinsicht ein Novum. Allerdings ist sie schon einmal gescheitert, weil ihr die Warmherzigkeit offenkundig gefehlt hat. Habt ihr ihre Auftritte verfolgt? Wie fandet ihr sie? Ist sie diesmal besser gestartet? Wie seht ihr ihre Chancen auf das Amt des Präsidenten der USA?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 15.04.2015, 15:33, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Ich habe keine Ahnung, ob sie es schafft, aber ich kann es nur wünschen, bevor wieder so ein verrückter Republikaner ans Ruder kommt.

Das größte Hindernis dürfte sein, dass viele Amerikaner nach zwei Amtsperioden des Demokraten Obama einen Wechsel wünschen könnten. Viele könnten sie mit ihren 67 Jahren auch schlicht für zu alt erachten. Drittens ist von Hillary Clinton bekannt, dass sie sehr ehrgeizig ist. Das finden viele Menschen möglicherweise unsympathisch. Dass sie eine Frau ist, dürfte meiner Meinung nach heute kein Hindernis mehr darstellen.

Letzten Endes wird es auch eine entscheidende Rolle spielen, gegen wen sie kandidiert. Ich kenne die amerikanischen Verhältnisse nicht gut genug, um die Chancen der Gegenkandidaten beurteilen zu können.

» Wundertüte » Beiträge: 193 » Talkpoints: 0,16 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Inzwischen wissen wir es besser und Donald Trump ist zu Recht der neue Präsident der USA. Hillary Clinton war zu sehr das alte Establishment, dass bisher immer nur die Bürger vor den Kopf gestoßen hat. Dafür gab es nun eine konservative Revolution, die endlich auch mal wieder die Interessen der Amerikaner berücksichtigt hat.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich finde es schon schwierig zu sagen, dass Donald Trump der verdiente Sieger ist. Denn viele eigene Wähler bereuen es, aber haben ihn nun einmal jetzt zum „Sieger“ ernannt, aber er wurde auch letzten Endes nur gewählt, weil Clintons nicht mehr erwünscht sind, da sie dem klassischen Establishment entsprechen, was nicht mehr von den meisten Amerikanern erwünscht ist. Selbst Clinton Wähler haben es nicht erwünscht, aber haben sie nur gewählt, um eigentlich Trump zu vermeiden, was aber nicht mehr gereicht hat.

Verdient gewonnen ist für mich, wenn man überzeugt auf allen Ebenen oder vielen und nicht nur aufgrund der Konkurrenz, die unerwünscht ist, gewinnt. Im Grunde konnte er nur gewinnen, wenn man mal die gesamte Clinton Hysterie oder eben nicht vorhandene Hysterie betrachtet und das Establishment der USA, welches mittlerweile so verhasst ist. Da war klar, dass der Nebenbuhler Trump mit großer Fresse und verbalen Angriffen das Zepter bekommen würde.

Im Nachhinein betrachtet, war es klar. Verdient sage ich allerdings, ist es nicht. Mit dem richtigen Konkurrenten hätte es für Trump auch anders ausgesehen. Merkel hat auch nur dieses Mal wieder die Nase leicht vorne gehabt, weil keine Konkurrenz wirklich da ist. Doch wollen tut sie eben auch nur noch circa 30 Prozent der Bevölkerung und ihre Partei, sodass sie sich selbst zwar als Siegerin sieht, aber eigentlich keine wirklich ist.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Trump hat doch vor allem das Problem, dass ihn die ganzen linken Medien nicht leiden können. Bei Hillary war dies anders. Die wurde hier hochgejubelt. In den USA sieht dies anders aus. Dort sehen die Leute ihre Probleme und fragen sich, wie man sie lösen kann. Da hat Hillary Clinton keine gute Figur gemacht. Nur hört dies hier keiner so gerne.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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