Kynophobie und der Einsatz von Therapiehunden

vom 11.11.2017, 18:35 Uhr

Wenn jemand Angst vor Hunden hat und die Angst als krankhaft eingestuft wird, dann wird diese Erkrankung Kynophobie genannt. Das Problem dürften viele Menschen haben. Wobei ich mir nicht sicher bin, wie man Kynophobie behandeln kann.

Sicherlich ist man aber im psychiatrischen Bereich mit seiner Angst vor Hunden gut aufgehoben. Nun haben aber einige Einrichtungen in die Richtung auch Therapiehunde. Eigentlich haben Tiere ja durchaus einen guten Einfluss bei kranken Menschen. Aber wie verhält sich das nun, wenn man an Kynophobie leidet?

» Fugasi » Beiträge: 1877 » Talkpoints: 1,33 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich denke, dass Therapiehunde nur bei Patienten eingesetzt werden, die eben keine Angst vor Hunden haben. Ansonsten gibt es ja auch noch andere Tiere, die zur Therapie eingesetzt werden. Katzen sind da durchaus auch möglich. Ich denke, dass da schon vorher nach geschaut wird, ob ein Patient sich auch auf den Therapiehund einlassen kann oder ob die Angst vor dem Tier da zu groß ist und es dann keinen Sinn hat.

Manchmal ist es ja auch so, dass solche Menschen merken, dass bestimmte Hunde ganz lieb sind und sie dann vor diesen irgendwann die Angst verlieren. Die Angst generell vor Hunden bleibt aber bestehen. Vielleicht merken die Patienten dann irgendwann, dass der Therapiehund wirklich lieb ist und sie keine Angst zu haben brauchen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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