Würde eine neue linke Bewegung etwas bringen?

vom 18.11.2017, 18:27 Uhr

Oskar Lafontaine hat in einem Interview zugegeben, dass seine LINKE die Ziele nicht erreicht hat. Deshalb will er eine neue LINKE im Bund gründen. Aber wie soll diese aussehen? Ist heute wirklich die Zeit dafür? 2005 war wegen Hartz IV eine extrem linke Stimmung. Heute sieht es wegen der Flüchtlingskrise genau umgekehrt aus. Brauchen wir wirklich eine neue LINKE?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ist der Oskar Lafontaine nicht mit Sarah Wagenknecht zusammen oder gar verheiratet, da war doch was? Der fällt ihr also verbal damit mal total in den Rücken, dass er der Meinung ist, dass die Linke die Ziele nicht erreicht hat? Geiler Ehemann muss ich sagen, der das öffentlich macht.

Nicht, dass die LINKE es nicht selber wisse, aber Frau Wagenknecht ist meiner persönlichen Meinung nach nicht daran Schuld, sondern hat sie in der Vergangenheit den Nagel auf den Kopf getroffen, aber den Ultra-Linken war das zu viel fischen am rechten Rand, um es mal in deren Worten zu sagen. Denn es wurden endlich mal schärfere Töne gegenüber Flüchtlinge & Co von der Wagenknecht genannt und das war offenbar unerwünscht.

Ob wir eine neue LINKE brauchen? Eigentlich nicht wirklich. Wir brauchen Politiker, die endlich mal die Augen öffnen und von ihrem Diäten-Geld und Soli sowie fetten Gehältern wegschauen, um zu sehen, was in der Welt und vor allem in Deutschland wirklich bewegt, los ist und was ihre Politik auch deutschlandweit derzeit für Folgen hat. Ob nun von Stimmungswechsel der Bürger zwischen angeblich etlichen Nazis über jeder Ausländer ist ein Kriminelle bis zu Politikern, die alles ist gut labern und so schlimm ist es doch nicht.

Die Politiker sind das Problem und die LINKE neu zu erfinden, ändert daran nichts. Die sind nicht menschlicher dadurch oder kriegen die Realität der Bürger mit. Die Bürger, die Steuern, deren Solis und vieles mehr zahlen, haben am wenigsten davon, was politisch ständig geändert wird. Es wird nur in Politiker Taschen und Interessen investiert, aber nicht da, wo Kohle gebraucht wird oder mal andere Thematiken.

Ich brauche also keine neue LINKE und schon gar nicht unter Oskar Lafontaine. Die letzten Kurse, jedenfalls einige von Frau Wagenknecht waren richtig und fair sowie absolut einer Vielzahl an nicht linken Wählern entsprochen. Ihr Fauxpas ist nur, dass sie die falsche Partei im Nacken hat, um erfolgreich zu sein und sagen wir so, die Grünen haben auch nicht mehr gehabt und sind auch nur ein Schandfleck der Laberei.

Also welche Partei kann uns doch sowieso egal sein. Jetzt wird alles scheinheilig geredet und die nächsten vier Jahre wirtschaftet sich wieder eine weitere Diäten Erhöhung in die Taschen und mehr. Für uns wird doch fast nur Mist gemacht, um uns klein zu halten. Egal ob von LINKE, CSU oder wem auch immer.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


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