Haustiere als Vorstufe zum Kind betrachten?

vom 11.11.2017, 14:49 Uhr

Kinder zu kriegen ist eine sehr schwerwiegende Entscheidung, die man nicht leichtfertig treffen sollte. Man muss sich wirklich sicher sein und im Idealfall mit seinem Partner auch die gleichen Ansichten und Meinungen zum Thema der Erziehung haben, damit es auf Dauer gut geht und alles harmonisch läuft.

Da man das Kind ja nicht einfach so zurückgeben kann, falls da doch nicht klappt, und sich nicht mal eben ein Abo zum testen holen kann, muss man sich wirklich sicher sein. Dementsprechend habe ich schon öfter gehört, dass es Paare gibt, die sich zuerst gemeinsam ein Haustier anschaffen. Bei der Erziehung des Haustiers kann man ja schon erahnen, ob es daran scheitert oder es klappen könnte. Wenn es damit nicht klappt, denken viele, dass es mit den Kindern auch nicht klappen wird.

Wie seht ihr das? Denkt ihr, dass ein Haustier als Vorstufe zum Kind geeignet ist oder ist es schwachsinnig, weil man es sowieso nicht miteinander vergleichen kann?

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Ich habe mir meine Haustiere nur als Vorstufe oder zur Vorbereitung auf Kinder angeschafft. Ich denke, dass die Erziehung eines Haustieres auch ganz anders ist, als die eines Kindes. Ich denke aber schon, dass man durch das Haustier eben lernt Verantwortung zu übernehmen und auch erlebt, durch das Tier eingeschränkter zu sein.

Ein Kind finde ich, bedeutet aber doch nochmal viel mehr Verantwortung. Bei Tieren ist es ja doch oft so, dass es eben abgegeben wird, wenn es dem Besitzer zu viel wird. Bei einem Kind wird das ja eher nicht gemacht. Ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass man als Eltern super sein wird, weil man schon Haustiere hat, die sehr gut erzogen wurden oder die man im Griff hat.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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