Grippeschutzimpfung nur bei Risikogruppe verabreichen?

Immer wieder hört man, dass man sich die Grippeschutzimpfung geben lassen sollte. Gerade, wenn man zu einer der Risikogruppen gehören würde. Ich falle nun nicht in diese Gruppe und muss auch sagen, dass ich etwas Angst vor der Impfung habe, da ich durch solch eine schon mal richtig krank geworden bin.

Eine Freundin meint auch, dass sie ja weder schwanger noch alt wäre und sich die Schutzimpfung daher auch nicht geben lassen müsste. Sie macht sich da auch keine Sorgen, dass sie an der Grippe erkranken könnte.

Sollte man sich nur impfen lassen, wenn man einer der Risikogruppen angehört? Ist es nicht auch sinnvoll, sich als junger Mensch schon gegen Grippe impfen zu lassen? Kann es nicht jeden treffen und dann gefährlich werden? Gehen viele junge Menschen zu sorglos mit dem Thema Grippeschutzimpfung um?

Risikogruppe ist eine Sache, aber wenn man man nicht dazu gehört macht eine Impfung schon Sinn, gerade wenn man regelmäßigen Kontakt zu Menschen aus der Risikogruppe hat. Dazu gehört zum Beispiel medizinisches Personal sowie Pflegekräfte. Die haben so viel mit alten, kranken und schwangeren Personen zu tun, dass sie ansonsten als Überträger fungieren würden und das will ja auch kein Mensch. Eine Hausfrau, die den ganzen Tag zu Hause verbringt auf der Couch, braucht so eine Impfung sicherlich nicht, da sie weder zur Risikogruppe zählt noch als Überträger fungieren könnte.

Ich würde mich auch als Risikogruppe nicht impfen lassen. Eine Grippe ist ja nun kein großes Drama. Vor Jahren hatte ich die Schweinegrippe und habe diese ganz ohne Medikamente überstanden.

Sternenbande hat geschrieben:Eine Grippe ist ja nun kein großes Drama.