Darf ein Kind ein Kompromiss sein?
Immer wieder lese ich hier im Forum von einer Userin, dass sie eigentlich keine Kinder mag und ihrem Freund zu Liebe dann doch ein Kind adoptieren will. Ich habe selber keine Kinder. Aber ich stelle es mir furchtbar vor, wenn ein Kind quasi "angeschafft" wird, weil der Partner das will und es eher ein Kompromiss ist, damit der Partner sich nicht eine andere Mutter für seine Kinder sucht.
Ich bin als behütetes und geliebtes Kind aufgewachsen und kann mir einfach nicht vorstellen, jemals ein Kind aus einem Kompromiss heraus zu bekommen. Darf ein Kind überhaupt ein Kompromiss sein? Darf man aus moralischer Sicht überhaupt hingehen und nur, weil der Partner es will halbherzig zustimmen ein Kind im Haus zu dulden?
Ich finde, so darf das bei einem Kind niemals laufen. Diese Kompromisse funktionieren schon bei einem Hund oder einer Katze nicht. Es ist eine Zumutung für ein Kind, wenn es immer spürt, dass es dem einen Elternteil einfach nur lästig ist.
Es ist schließlich nicht damit getan, dass sich der andere Elternteil um das Kind kümmert und vielleicht eine weitere Betreuungsperson einspringt. Das ganze Leben ändert sich mit einem Kind. Das betrifft das Leben als Paar ebenso wie die Freizeit und der Urlaub. Wer das nicht möchte, wird sich immer ärgern. Und das merken Kinder. Nur darf genau das nicht passieren.
Wobei bei der Variante Adoption solche Dinge ja zum Glück ausgesiebt werden. Dort wird erwartet, dass beide Elternteile ausreichend Zeit haben, das Kind daheim zu betreuen. Das Abstellen bei einer Nanny würde nur klappen, wenn die Bewerber vorher kräftig lügen. Und mein sieben bis neun Bewerbern pro Kind muss man dann auch noch zu diesem Kind passen.
Ich kann mir die als Beispiel genannte Person schon so richtig vorstellen, wenn dort ein drei- oder vierjähriges Kind einzieht, dass aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommt und erst einmal so richtig aufdreht. Da nützen die Ohrenstöpsel dann aber nur wenig.
Nein, ein Kind darf niemals ein Kompromiss sein. Es wird ein Leben lang daran zu knabbern haben, wenn es von einem Elternteil nur geduldet und nicht geliebt wird. Es wird ein Leben lang daran zu knabbern haben, dass es eigentlich nur dem anderen Elternteil zu Liebe auf der Welt oder in der Familie ist. Ich hoffe, dass das Adoptionsamt da ganz genau hinschaut, ehe ein Kind in eine solche Familie kommt.
Mir kann aber nicht nur das eine Elternteil nicht verstehen, sondern auch das andere Elternteil, was unbedingt ein Kind möchte. So sehr kann man keinen Menschen lieben, dass man in Kauf nimmt, dass ein Kind nur mit halber Liebe aufwächst und es nur aus einem Kompromiss heraus von einem Elternteil geduldet wird. Ich finde das einfach schäbig. Da kann ich nur sagen, dass das Kind sehr zu leiden hat und wenn es noch so sehr von einem Elternteil geliebt wird. Das ist schlimmer als wenn ein Kind nur mit einem Elternteil aufwächst.
Man muss sich ja vor Augen halten, dass ein Kind nicht immer ruhig ist. Es tobt durch die Wohnung. Es schreit und weint. Es ist krank und es ist quengelig. Das kann man niemals vor einem Elternteil verbergen, so dass es mit der Erziehung nichts zu tun hat. Das arme Kind kann ich nur sagen. Kein Kind darf ein Kompromiss sein.
Für mich ist ein Kind eine klare Entscheidung beider. Ein Kompromisskind wird von der Entscheidungsfindung früher oder später erfahren und ggfs. lange daran knabbern.
Für mich ist es deshalb auch klar, dass ich nie mit einer Partnerin zusammen käme, die keine Kinder wollte. Kinder und Erziehung waren immer ganz frühe Themen beim Kennenlernen potentieller Partnerinnen, und weil das so häufig auf die Unentschlossenheit der Partnerin stieß, habe ich die Klientel grundsätzlich gewechselt.
Auch so habe ich einer Frau, die ein Kind in die Beziehung mitbringt, ganz andere Qualitäten zu bieten. Aufgrund meiner Art, werde ich mit Kindern schnell warm und bin deshalb zunächst mal in der Lage, ihr zeitliche Freiräume zu schaffen.
Desweiteren bin ich aufgrund meiner pädagogischen Ausbildung ein Zugewinn, da meine Partnerin, wenn sie heimkommt, nicht erstmal wieder ihre Hausregeln in Kraft setzen muss. Die Erziehung läuft auch in Abwesenheit der Mutter weiter, Regeln und Rituale werden beibehalten.
So kann es laufen, aber als Kompromiss ist das Ja zu einem Kind für mich überhaupt keine Option.
Ich finde so etwas absolut schlimm. Meiner Meinung nach hat besagte Userin auch wirklich sehr deutlich gemacht, dass sie mit dem Kind dann auch wenig zu tun haben will, weil der Mann dann alles machen soll und sich auch Auszeit für das Kind nehmen soll. Das ist wirklich schlimm. Ein Kind ist ein Lebewesen und sollte wirklich nicht aus einem Nachgeben heraus entstehen.
Wenn ich kein Kind will, dann sollte ich das meinem Partner auch klar machen und mich durchsetzen. Bei solchen wichtigen Dingen darf man dann auch nicht nachgeben, sondern muss seine Meinung vertreten. Gerade auch weil sie sich gerne als intelligente zukünftige Karrierefrau darstellt, sollte man ihr eigentlich auch eine gewisse Durchsetzungskraft zugestehen, die sie aber scheinbar nicht hat.
Ich sehe das ganze Thema ziemlich zwiegespalten, wobei man meiner Meinung nach gar nicht erst über die Situation urteilen kann. Es gibt Frauen, die wollten ihr Kind ursprünglich abtreiben oder in die Babyklappe bringen, aber sie haben sich im letzten Moment umentschieden und für sie ist das Baby mittlerweile der Lebensinhalt und auf gar keinen Fall mehr wegzudenken. Anschließend haben sie sich zu liebenden und fürsorglichen Müttern entwickelt, manchmal sogar mehr als andere.
Ähnlich kann es doch auch bei einem adoptierten Kind sein. Zuerst duldet man es zum Beispiel ohne eine große Bindung zu dem Kind zu haben, aber man gewöhnt sich daran und sorgt sich für das kleine Kind. Man wächst sozusagen auch in die Mutterrolle ein, wenn man von dem Kind umgeben ist. Anfängliche Gedanken, dass man sich nicht um das Kind kümmern möchte, können auf diese Art und Weise auch relativ schnell verschwinden. Aus moralischer Sicht sollte ein Kind kein Kompromiss sein, aber man kann auch die eigene Meinung in Zukunft ändern.
Aber ich finde, dass man hier einen Gang zurückschalten sollte. Ich verstehe, dass es wegen diesem Thema eine Meinungsverschiedenheit und auch eine große Diskussion gibt. Hier sind Leute, die anders aufgewachsen sind oder der Meinung sind, dass sie bessere Mütter in Zukunft wären und so weiter. Trotzdem finde ich es überhaupt nicht okay, dass man so viele Unterstellungen hier lesen kann und ich finde, dass man manche Aussagen auch als persönlichen Angriff werten kann. Das geht meiner Meinung nach eindeutig zu weit.
Natürlich, das hier ist ein Forum und hinter jeden einzelnen Benutzername sitzt ein Mensch - ein Mensch mit Gefühlen, einer anderen Erziehung und einem anderen Kulturkreis, auch mit einem anderen Bildungsstand und mit anderen Wertevorstellungen. Aber über manche Antworten bin ich schon ein wenig fassungslos. Nach einiger Zeit hat man natürlich ein Bild im Kopf und erinnert sich, was die Person X und Y gesagt haben, aber manchmal werden hier echt Sachen hochgeholt und einer Person zugeschrieben, da kann ich nur den Kopf schütteln. Aber das ist nun nur mein eigener Eindruck, vielleicht sehen andere es schon wieder anders.
Es ist wohl jedem klar, dass hier über Crispin gesprochen wird. Da muss man nicht sagen, dass es „eine Userin hier" ist oder eine zukünftige Karrierefrau. Oder eine eiskalte Frau, die sowieso nichts vom Muttersein hält. Da kann man das Kind beim Namen nennen und sollte meiner Meinung nach auch wirklich auf Zitate oder alte Threads zurückgreifen. Mal ganz ehrlich, wenn ich zum Beispiel einen Monat im Ausland bin und hier nicht regelmäßig reinschaue, dann erinnere ich mich auch nicht an jeden einzelnen Thread und wer was gesagt haben soll. Ein wenig Neutralität würde uns allen gut tun und es tut mir leid, dass ich jetzt so ehrlich bin.
soulofsorrow hat geschrieben:Ähnlich kann es doch auch bei einem adoptierten Kind sein. Zuerst duldet man es zum Beispiel ohne eine große Bindung zu dem Kind zu haben, aber man gewöhnt sich daran und sorgt sich für das kleine Kind. Man wächst sozusagen auch in die Mutterrolle ein, wenn man von dem Kind umgeben ist. Anfängliche Gedanken, dass man sich nicht um das Kind kümmern möchte, können auf diese Art und Weise auch relativ schnell verschwinden. Aus moralischer Sicht sollte ein Kind kein Kompromiss sein, aber man kann auch die eigene Meinung in Zukunft ändern.
Ähnlich kann es eben genau nicht bei einem adoptierten Kind sein. Denn dort ist es für alle Beteiligten deutlich schwieriger, eine intakte Beziehung aufzubauen. Es klappt in der Regel bei Weitem nicht so automatisch wie bei einem eigenen Kind. Zumal die wenigsten Kinder als Säuglinge adoptiert werden. Meist haben die Kinder alles andere als eine schöne und behütete Vergangenheit.
Und dann müssen sie in ein Umfeld kommen, dass sie schon vorher uneingeschränkt annimmt und dürfen keine Ablehnung spüren. Bei adoptierten Kindern wird auch erwartet, dass sich Eltern ohne Fremdbetreuung um das Kind kümmern. Und das hat seine Gründe, denn mit wechselnden Bezugspersonen, Dienst nach Vorschrift und Ablehnung haben diese Kinder meist mehr als genug Erfahrungen gesammelt.
Natürlich kann sich Crispins Meinung ändern. Sie ist noch jung, da sagen viele, dass sie nie Kinder wollen. Es kann auch sein, dass sie bei ihrer Haltung bleibt. beides ist vollkommen in Ordnung, so lange sie dann auch ohne ein eigenes Kind bleibt.
Ein wenig Neutralität würde uns allen gut tun und es tut mir leid, dass ich jetzt so ehrlich bin.
Ich finde es nicht gut, wenn mir eine Frau sagt, man muss sofort nach der Geburt wieder arbeiten gehen und mir das als Nonplusultra verkauft, genauso wenig schätze ich es, wenn mir eine Frau sagt, mit einem Kind muss man bis zum dritten Geburtstag daheim bleiben und mir das ebenfalls als Nonplusultra verkauft.
Ein Diskussionsforum lebt nun mal von verschiedenen Menschen und verschiedenen Meinungen. Aber ein Forum lebt auch von Respekt und dem Anerkennen anderer Meinungen. Ein Forum kann nicht auf Dauer davon leben, wenn einzelne Personen ihre Lebensweise als Nonplusultra schildern. Und ich meine hier nicht nur die junge Studentin, die wegen der Karriere, der Figur oder aus welchen Gründen auch immer kein eigenes Kind haben will, sondern auch die User, die eben schildern, Frau muss die ersten Lebensjahre eines Kindes daheim verbringen.
Leider kommt es aber gehäufter vor, dass über Frauen, die sich für ein Leben als Mutter und Hausfrau in den ersten Lebensjahren entschieden haben oder es noch machen werden, so negativ und abwertend berichtet, dass sich jede Mutter, die den Weg gegangen ist nur noch schäbig vorkommen muss.
Ich könnte nun endlos zitieren. Angefangen von Discounterschokolade ist eklig und schmeckt immer billig und nur teure Markenschokolade ist das Wahre und alle die Discounterschokolade essen sind minderwertig, über meine Eltern sind so wundertoll, weil sie viel besser sind als andere Menschen, bis hin zu, mein Studium ist mehr Wert als das von meinem Partner und der will tatsächlich ein Kind mit mir und damit ruiniere ich mir die Figur, die Karriere und ganz generell sind Mütter eh nur Gebärmaschinen und Kinder sind eh nur plärrende Plagen. Aber ändert das etwas?
Ganz generell ist es für eine Frau einfacher ein Kind zu bekommen, wenn sie einen Kinderwunsch verspürt. Dann setzt sie eben die Pille ab und wird schwanger und der Partner kann sich entscheiden, ob er nun einen auf gemeinsame Familie macht oder geht. Schlussendlich muss er, egal wie er sich entscheidet, für das Kind bezahlen. Und ich kenne sowohl Frauen, wie auch Männer, die sich auf einen Kompromiss eingelassen haben, wenn die Frau ein Kind wollte.
Möchte ein Mann Vater werden, dann gestaltet sich das schwieriger, weil die Frau am längeren Hebel sitzt. Und selbst wenn die Frau schwanger wird, kann immer noch sie entscheiden, ob sie das Kind bekommt oder nicht.
Ich selbst wäre gerne Mutter und rate durchaus jedem Mann mit dem ich mehr Kontakt habe, dass er seine Kondome selber mitbringt. Und das klappt. Ich würde auch jedem Mann in einer längeren Beziehung von meinem Kinderwunsch erzählen. Ich würde ganz generell auch ein Kind alleine aufziehen. Denn nie würde ich wegen eines Kindes eine Beziehung aufrecht erhalten, die keine mehr ist.
Ich als Frau würde mich auf keinerlei Kompromisse einlassen. Wenn ich kein Kind will, dann will ich kein Kind. Nur meinem Partner zu liebe ein Kind in die Welt setzen - mir tut das Kind Leid. Und ein Kind adoptieren, obwohl ich möglichst mit dem Kind nichts zu tun haben möchte, finde ich ziemlich schäbig. Denn es gibt so viele Familien in Deutschland, in denen sich beide Partner ein Kind wünschen und das Kind auch beide lieben würden und dann will ein Paar, bei dem die Frau Kinder verabscheut ein Kind adoptieren - das fühlt sich für mich einfach nicht richtig an.
Ich habe am Anfang geschrieben andere Meinungen und Weltansichten respektieren. Mir fällt es schwer die Meinung und Weltansicht zu akzeptieren. Ganz einfach weil es auf dem Rücken eines unschuldigen Kindes ausgetragen wird.
Um Himmels Willen darf ein Kind niemals ein Kompromiss sein. Niemals. Ich bin ein Wunschkind gewesen, aber davon habe ich trotzdem nur nichts gemerkt. Ich musste Dinge sehen, die mich bis heute mit Flashbacks verfolgen, wo ich einen Schaden von habe. Ich bin zwar zu Kindern sehr lieb, aber habe mich mit meinem Freund darüber schon öfters unterhalten.
Es ist besser so, dass ich keine habe. Ich wäre eine gute Mutter, sagen jedenfalls alle, aber ich will es einfach nicht. Auch wenn ich mal anders gesprochen habe, aber bei mir wäre es wohl sonst auch eher ein „Kompromiss“ gewesen und das geht nicht.
Ich bleibe daher lieber die gute Patentante, die „Tante“ der Kinder von Freundin, die immer da ist, die gute Cousine, Schwester usw. Da bin ich offenbar sehr gut drin und deswegen glauben immer alle, wieso ich keine Kinder habe, dass sie es wüssten. Ich will es einfach aus vielen Gründen nicht. Gesellschaftliche, ich habe keine Lust mich einzuschränken und kann mit Kindern stundenweise, aber auf die Dauer? Da kann es auch anders aussehen.
Trotzdem glaube ich zu wissen, dass ein Kind auf keinen Fall ein Kompromiss sein darf. Wer das so sieht, der kann dem Kind doch am Ende nicht wirklich das bieten, was zu bieten ist. Zumal die Gefahr einfach besteht, dass der Kompromissbereite sich verzieht, weil es ja eh nur ein Wunsch entsprechend des Gegenübers war und die Person den Kompromiss eingegangen ist.
Kinder sollten immer eine bewusste Entscheidung sein, keine Unfälle, keine Kompromisse oder sowas in der Art. Das ist keine Garantie, dass am Ende alles Okay ist bei der Erziehung und der Liebe zum Kind, aber die Chancen bei Kompromisse sehe ich als noch geringer ein.
Kätzchen14 hat geschrieben:Kinder sollten immer eine bewusste Entscheidung sein, keine Unfälle, keine Kompromisse oder sowas in der Art. Das ist keine Garantie, dass am Ende alles Okay ist bei der Erziehung und der Liebe zum Kind, aber die Chancen bei Kompromisse sehe ich als noch geringer ein.
Und wie willst du das festmachen mit einer bewussten Entscheidung? Auch wenn sich hier die Frau einig ist und die Pille absetzt, dann schwanger wird kann sie sich dann einfach über einen anderen Willen hinweg gesetzt haben. Manche setzen ihre Männer sogar unter Druck, Kinder oder ich bin weg nur damit sie ihren Willen bekommen und Männer sind so blöd und machen das auch noch mit. Gleiches ist es, dass Männer meistens treudoof sind und länger bei Frauen bleiben die sagen sie wollen keine Kinder, denn sie haben auch keine biologische Uhr bis wann sie nicht mehr Zeugen können. Frauen sind da eher und schneller weg.
Ob ein Kind ein Kompromiss sein darf und kann? Warum nicht? Warum verteufelt hier das direkt jeder. Manch eine Frau entscheidet sich bewusst dafür und will den Erzeuger gar nicht erst mit dabei haben, ist das nicht auch schon eine Art von Kompromiss der geschlossen wird? Kind ja, aber Rechte und Pflichten für den Erzeuger nein.
Ein Kind darf kein Unfall sein. Also muss dann jedes Kind ein Wunschkind sein was nach der Eieruhr geplant wird in das perfekte Leben hinein, damit daraus etwas wird und der Rest ist Ausschuss der ungeliebt ist und aus dem nie etwas wird? Mein Sohn ist ein Unfall, war nichts geplantes und mit dem Erzeuger wollte ich auch nie Kinder haben, geschweige denn, dass der Kinderwunsch zu diesem Zeitpunkt aktuell war. Es gab aber nie die Frage behalten oder nicht, zum einen weil die Schwangerschaft schon so weit Fortgeschritten war als das Entdeckt wurde und zum anderen, war mir auch direkt klar, dass ich es auch alleine schaffen würde ohne Erzeuger falls dieser sich direkt rar machen sollte. Das war auch schon ein Kompromiss der vorher eingegangen worden ist, mit dem Abfinden und Abschreiben der Beziehung, falls dieser etwas anderes dazu sagen sollte.
Wird mein Sohn deswegen nun weniger geliebt als das geplante Kind nach der Eieruhr? Im Gegensatz, sogar mehr und ich habe auch keine Erwartungen wie, dass er hinterher studieren muss und Rechtsanwalt, wie man da bei den geplanten Wunschkindern doch so gerne macht, mit seinem Ausmalen bis ins letzte Detail des Leben vom Kind und das auch entsprechend in diese Form quetscht von Anfang an.
So hier ist es so, dass sie keine Kinder will aber er schon. Er will das sie nicht, adoptieren alleine ist schwer. Von ihm trennen will sie sich nicht und er offenbar auch nicht, sprich da muss so oder so ein Kompromiss her. Ob das nun keine Kinder sind, ein eigenes oder ein Adoptiertes spielt keine Rolle, neben der Trennung und jeder geht seine Wege. Das ist allerdings bei der Userin keine Option wenn man es so weiter heraus ließt, sprich der Kinderwunsch kann auch nicht so akut sein, dass man dem Partner die Pistole auf die Brust setzt "hab ein Kind mit mir oder ich bin Weg", denn dann sähe das schon wieder anderes aus. Warum muss sich auch immer jeder einmischen in alle Leben? Wenn die das so machen, dann ist das ihr Leben und auch ein Alleinerziehender Part kann einem Kind genauso viel oder gar noch mehr geben, wie eine Familie mit Männlein und Weiblein dahinter die auf Bilderbuch machen.
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung 1080mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Triops · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern? 1134mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: ZappHamZ · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern?
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel! 1513mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Wifey · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel!
- Anleitung für Star Frisur 1138mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Osterhasi · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Anleitung für Star Frisur
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich? 2323mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: winny2311 · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich?