Sich an Raumtemperatur im Winter halten?

vom 21.10.2017, 19:16 Uhr

Zu viel heizen ist gesundheitsschädlich. Wenn die Raumtemperatur zu hoch ist, macht sich das beim Körper auch bemerkbar. In Wohnräumen sollten es 20 bis 22 Grad sein und in Schlafräumen 16 bis 18 Grad Celsius. Wenn man es in den Räumen stark wärmer oder kälter hat, dann muss man damit rechnen, dass man krank wird.

Durch übertriebenes Heizen kommt es zu trockener Raumluft, die auch die Schleimhäute austrocknet und dann zu Husten führt. Außerdem spielt auch die Temperaturdifferenz von drinnen und draußen eine große Rolle. Ein Grad weniger spart übrigens bis zu sechs Prozent der Heizkosten und bis zu 300 g schädliches CO² pro Haushalt ein.

Lüften ist zudem auch im Winter sehr wichtig für das Wohlbefinden, die frische Luft und gegen den Schimmel. Wie handhabt ihr es im Winter mit der Heizung? Habt ihr es auch lieber fein warm oder reicht euch die angegebene empfohlene Temperatur für eure Wohn- und Schlafräume?

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 21.10.2017, 19:19, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Meine Heizungsanlage ist schon so eingestellt, dass sie nur bei bestimmten, voreingestellten, Raumtemperaturen heizt. Deshalb wird es in keinem Raum zu kalt. Zu Warm aber unter Umständen schon, denn ich heize außerdem mit Holz und die Öfen kann man ja schlecht auf staatlich empfohlene Raumtemperaturen einstellen.

Bisher konnte ich keine Krankheiten feststellen, die durch meine Heizmethoden bedingt sein könnten. Ich denke auch nicht, der Zusammenhang so einfach herzustellen ist. Ich bin auch im Winter gerne draußen und treibe Wintersport, das hält mich sicher gesünder als die Personen, die bei empfohlener Raumtemperatur zu Hause auf der Couch sitzen.

Und gegen trockene Luft hilft lüften, Zimmerpflanzen und Wasser, das man zum verdunsten aufstellt. Ich habe im Winter immer Schalen mit Wasser und einigen Tropfen Duftöl auf den Öfen stehen. Teilweise kommen da auch noch Obstschalen, Gewürze, Tannennadeln und solche Sachen mit rein.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Ich selber hatte früher, als ich noch selber mit Holz heizen musste oft das Problem der Raumüberhitzung. Daraus resultierte tatsächlich sehr oft ein trockener Husten der gesamten Familie, da wir einen Werkstattofen hatten, der einfach gleich einmal so heiße Saunatemperaturen her brachte.

Es brachte da auch nicht viel, dass wir die Wäsche oder sonstige nasse Tücher drin aufgehängt haben und ich bin jetzt froh, dass ich nicht mehr selber heizen muss und die Temperatur beim Heizkörper einfach selber einstellen kann und somit diese in jedem einzelnen Raum dosieren kann.

Somit habe ich das Problem nun nicht mehr. Ich fühle mich aber wirklich in Räumen, in denen es nicht zu kalt und nicht zu warm ist, am wohlsten. Ich mag total überheizte Räume gar nicht so und mich nervt das auch immer in den Geschäften im Winter. Aber ich muss sagen, es ist auch schon etwas besser geworden.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich persönlich heize gerade im Winter richtig hoch, damit ich da auch mit Shirt herumlaufen kann und nicht friere. Ich möchte nicht in meiner Wohnung den Eindruck haben, dass ein kühler Wind durch den Raum weht. Das ist mir auch egal, ob ich damit mehr Heizkosten verursache. Ich bekomme jedes Jahr eine Rückerstattung der Nebenkosten. Im Schlafraum 18 Grad, das wäre mir viel zu kalt und da ist es mir wurst, was irgendwer empfiehlt, ich mache das deutlich wärmer und auch schon immer so.

Lüften muss ich nicht, da ich eine automatische Luftzufuhranlage habe, die über irgendwelche Filtersysteme frische Luft in den Raum bringt und da ist mein Bedürfnis, das Fenster zu öffnen, nun nicht wahnsinnig hoch. Und dass man im Winter mal erkältet ist, halte ich auch für normal, das bringe ich nicht mit der Raumtemperatur in Zusammenhang.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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