Mit Ü50 noch einen beruflichen Neuanfang wagen?

vom 20.10.2017, 16:27 Uhr

Ein Bekannter von mir ist jetzt 52 und möchte sich gern nochmal beruflich verändern. Nicht weil er arbeitslos wäre, sondern weil er gern nochmal eine neue berufliche Herausforderung in einem anderem Unternehmen wahrnehmen möchte. Er wäre zu allmöglichen Tätigkeiten bereit würde auch Gehaltseinbußen in Kauf nehmen, aber bisher schlugen alle seine Bewerbungen fehl.

Hättet ihr auch solch einen Tatendrang in diesem Alter oder würden sich da eure beruflichen Veränderungswünsche eher in Grenzen halten? Glaubt ihr man hat mit 52 Jahren noch realistische Chancen am Arbeitsmarkt oder sollte man da eher froh sein, wenn man einen relativ sicheren und ungekündigten Job hat?

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» mikado* » Beiträge: 3037 » Talkpoints: 1.002,67 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich würde das nicht unbedingt machen wollen, sondern mir dann denken, dass ich die paar Jahre bis zur Rente noch irgendwie überbrückt bekomme. Eigentlich will ich schon mit 50 soweit alles in trockenen Tüchern haben, dass ich nicht mehr großartig arbeiten muss. Für mich ist Arbeit aber auch nur Mittel zum Zweck, eben zum Geld verdienen und ich hänge ansonsten nicht an der Arbeit.

Es gibt ja auch Menschen, die brauchen Arbeit als eine Art Herausforderung oder Aktivität und die gehen nicht nur wegen dem Geld, sondern weil sie es benötigen, was zu tun und gebraucht zu werden. Und da kann ich es nachvollziehen, dass man auf solche Ideen kommt. Aber mir läge das fern.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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