Barbara Salesch und ihr Gewichtsproblem

Noch vor einem Jahr wog die 59-jährige Barbara Salesch bei einer Körpergröße von 1,59 Metern ganze 98 Kilogramm. Das ist jetzt vorbei, denn sie hat sich zu einer Diät „verurteilt“. Sie war zu oft krank, hatte 4-mal eine Bronchitis, ihr Cholesterinspiegel hatte fast die 300er Marke erreicht und sie hatte einen Blutdruck von 200 zu 120. Da erkannte sie, dass sie entweder abnimmt oder auf einen Schlaganfall zusteuert.

Eine Radikal-Diät war es nicht, sie hat auch kaum Sport gemacht, höchstens mal bei gutem Wetter etwas Walking betrieben. Ihren Erfolg bei der Diät führt sie auf eine Umstellung ihrer Essgewohnheiten zurück. So verzichtet sie sehr oft auf Süßigkeiten und schwört auf genau drei Mahlzeiten am Tag. Dabei sagt sie, dass es wichtig ist, auch einmal in der Woche richtig zu sündigen. Da ist es ihr dann egal, ob sie ein Schnitzel isst oder ob sie bei einer Veranstaltung das Buffet plündert. Dafür verzichtet sie jetzt auf Butter oder Sahne und macht ihren Salat nun statt mit einem Salatdressing jetzt mit Zitronensaft an.

Das alles hat sich für sie aber gelohnt, die 20 Kilogramm Fett muss sie nicht mehr herumschleppen, der Cholesterinwert ist von 300 auf 150 gesunken und ihr Blutdruck ist auf dem Optimalwert von 120 zu 80 gesunken. Dadurch fühlt sie sich jetzt besser und gesünder. Als positiven Nebeneffekt muss natürlich eine neue Garderobe her. Barbara Salesch hat zwar immer noch etwas Übergewicht, ist jetzt aber mit sich zufrieden und das ist das Wichtigste. Schön ist auch, dass sie eine Schönheitsoperation wie das Fettabsaugen ablehnt und dies lieber auf dem natürlichen Weg getan hat.

Ich muss sagen, dass ich mit dieser Frau nun nicht so viel verbinde, da ich die Sendung nie geschaut habe. Aber trotzdem war sie eben im Rampenlicht und dann finde ich es auch gut, wenn sie ihr Gewichtsproblem einfach mit ein wenig Sport und einer Umstellung der Ernährung in den Griff bekommen hat. Sie ist eben auch ein Mensch in der Öffentlichkeit gewesen und damit finde ich es wichtig, auch mal zu zeigen, dass es so geht und damit vielleicht auch andere Menschen zu motivieren.