Die Zauberflöte - Mozarts Vermächtnis
Mozarts letzte Oper war „Die Zauberflöte“. Sie war eine Koproduktion mit dem Österreicher Emanuel Schikaneder. Beide war der Meinung das es Zeit sei für eine „teutsche“ Oper neben den vielen italienischen und französischen Werken. Beide schufen ein Libretto in dem Faktoren aus dem Alt- Wiener Volkstheater übernahmen, wie die volkstümliche Sprache und die einfache Melodik. Eine wichtige Rolle spielt auch das Freimaurertum, Mozart war selbst Mitglied der Freimaurerloge,ihre Gebräuche und Gedanken verwendete Mozart bei der Charakterisierung von Sarastro und den Eingeweihten. Die Premiere fand 1791 in dem von Schikander geleiteten Wiener Volkstheater mit ihm selbst als Papageno statt. Sie war ein großer Erfolg.
Der Inhalt hat etwas märchenhaftes und beschreibt den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse .Der weise Sarastro hat der bösen Königin der Nacht ihre Tochter Pamina weggenommen um sie dem schlechten Einfluss ihrer Mutter zu entziehen . Dieses sinnt nun auf Rache weil er jetzt neben Pamina auch den siebenfachen Sonnenkreis besitzt das Symbol für die Macht.
Hier setzt die Handlung der Oper ein , Prinz Tamino hat sich während der Jagd verirrt und wird nun von einen Ungeheuer verfolgt bis er ohnmächtig zu Boden sinkt. Jetzt erscheinen die drei Damen der Königin der Nacht und erledigen das Untier. Nachdem sie verschwunden sind erscheint Papageno, er ist ein lustiger Mensch der für die Königin seltene Vögel fängt und dafür im Tausch Speis und Trank erhält. Als Tamino aus seiner Ohnmacht erwacht sieht er das tote Ungeheuer und Papageno den er natürlich für seinen Retter hält, dies brüstet sich gern mit dieser Heldentat.
Die Belohnung für seine Prahlerei folgt sogleich, die Damen bringen ihm heute, Wein, süßer Feigen und anderer Leckereien nur, einen Stein, klares Wasser und als besonderes Geschenk ein Schloss vor für seine Lügen. Tamino bekommt ein Bild Paminas , die Königin sieht in ihm ihr perfektes Rachewerkzeug im Kampf gegen Sarastro. Kurz darauf erscheint sie selber und spielt die Rolle der trauernden Mutter, der das einzige Kind aus Armen gerissen wurde von diesem Bösewicht Sarastro. Tamino ist natürlich sofort bereit Pamina aus den Händen Sarastros zu befreien. Zusammen mit Papageno, der inzwischen sein Schloss wieder los ist und ausgestattet mit einem Glockenspiel für Papageno und der Zauberflöte für Tamino machen sich die beiden auf den Weg.
Beide verlieren sich unterwegs, Papageno erreicht als erster den Tempelbezirk und sieht Pamina die gerade wieder von dem Mohren Monostatos gequält wird. Nachdem er diesen vertrieben hat erklärt er Pamina den Grund seines Hierseins und sofort machen sie sich auf die Suche nach Tamino. Tamino ist auch im Tempelbezirk angekommen. Er steht vor drei mächtigen Portalen doch bei jedem erschallt ein lautes zurück. Tamino ist verwundert, es ein erscheint ein Priester und fragt nach seinen Begehr, er antwortet die Befreiung Paminas. Mit den Aussagen des Priesters kann er nicht viel anfangen und bleibt verunsichert und irritiert zurück. Er erkennt nur das einiges anders ist als wie die Königin es beschrieben hat.
Papageno und Pamina sind weiter auf der Suche nach Tamino, hierbei werden sie von Monostatos überrascht, nach dem sie ihn mit Hilfe des Glockenspiel los geworden sind, ertönt die Fanfare und verkündet das Nahen Sarastros. Pamina beichtet ihren Fluchtversuch, aber nur weil der Mohr sie immer quäle. Jetzt wird auch der gefangene Tamino hergebracht. Er sieht mit Erstaunen wie viel Dank und Ehrfurcht Sarastro entgegengebracht wird. Er will sich jetzt auch die Liebe Paminas und Respekt Sarastros verdienen und willigt ein sich den Prüfungen der Eingeweihten zu stellen.
Ein Priester erklärt ihm die Regeln, die oberste heißt Schweigen, was für Papageno der notgedrungen mitmachen musste eine Qual. Auf ihrem ersten Weg tauchen die Damen nochmals auf versuchen die beiden vom rechten Wege abzubringen. Tamino kennt jetzt seinen Weg und verfolgt ihn standhaft. Beide bekommen jetzt Essen und Trinken, während Tamino keinen Appetit hat, stopft sich Papageno beide Backen voll. Pamina erscheint von Klängen der Flöte angelockt und ist verzweifelt weil Tamino sie vollkommen ignoriert und nicht mit ihr spricht.
Später bekommt sie Besuch von ihrer Mutter, die von ihr den Mord an Sarastro fordert, sonst sei sie nicht mehr ihre Tochter. Mit dem Dolch will sich die liebeskranke Pamina lieber selbst töten doch die drei Knaben verhindern es und geben ihr den Glauben an seine Liebe zurück. Sie führen sie zu ihm und beide meistern gemeinsam die letzte große Prüfung, die Feuer und Wasserprobe. Jetzt dürfen sie in den Tempel der Eingeweihten einziehen. Papageno hat auch nach einigen Abenteuer seine Papagena gefunden und gründet mit ihr eine Familie. Das Licht siegte zum Schluss über die Dunkelheit.
Diese Oper war Mozarts humanistisches Vermächtnis. Er starb einige Monate nach der Uraufführung.
Ich finde es schön, hier noch einmal deine Beschreibung der Oper zu lesen. Ich habe die Oper mit meiner Schulklasse sehen dürfen und das ist schon einige Jahre her und an viele Details konnte ich mich schon gar nicht mehr erinnern. Auf jeden Fall erinnere ich mich noch an die Musik und das Grundgerüst der Geschichte und das war schon einfach toll und es ist für mich noch immer eine ganz besondere Oper.
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