Ist ein muslimischer Feiertag für Euch denkbar?

Thomas de Maiziére hat offenbar eine Äußerung getätigt, die aktuell im Netz auf ganz unterschiedliche Reaktionen stößt. Hier ist nachzulesen, dass de Maiziére durchaus mit einem muslimischen Feiertag leben könnte, wenn auch mit gewissen Einschränkungen.

Laut der dortigen Umfrage lehnen jedoch 80 Prozent der Leute dieses Vorhaben strikt ab und auch die Facebook Kommentare sind da zu 85 Prozent eindeutig. Offenbar scheint das Vorhaben auf wenig Zuspruch zu stoßen und kommt laut vielen zu denkbar ungünstigen Zeiten, wo politisch in Deutschland der rechte Rand weiter wächst.

Ich möchte von Euch daher wissen, ob ihr der Ansicht seid, dass ein muslimischer Feiertag voll in Ordnung geht und ihr das sogar begrüßen würdet? Oder ob ihr der Meinung seid, dass dies nicht Okay ist, weil ja auch Atheisten und etliche andere Religionen dann ein extra Süppchen in Form von Feiertagen wünschen könnten?

Warum soll das für mich nicht denkbar sein? Im Artikel steht doch ganz klar, dass das kein bundesweiter Feiertag sein soll sondern sich höchstens auf Gebiete mit vielen Moslems beziehen wird. Das würde mich also überhaupt nicht betreffen.

Und wenn ich das nicht in Ordnung finden würde, würde das ja bedeuten, dass ich anderen Leuten ihren Feiertag nicht gönne, was sollte ich dafür für einen Grund haben? Ich habe ja auch kein Problem damit, dass Bayern ein extra Süppchen mit mehr Feiertagen bekommt als der Rest der Republik. Ist doch schön für die Bewohner.

Aber man könnte das Ganze doch einfach über flexible Urlaubstage lösen. Die kann sich dann jeder auf die Tage legen, die für seine Religion wichtig sind, und der Rest von uns feiert den heiligen Brückentag oder das gesegnete verlängerte Wochenende mit seinen Urlaubstagen.

Ich finde die Idee Grundsätzlich richtig super! Muslimische Feiertage für Gebiete wo sich richtig viele Moslems aufhalten. Im gleichen Atemzug könnte man dann doch auch gleich die Scharia für diese Gebiete zulassen, wirtschaftlich sind sie dann ja eh nicht so stark und die Frauen haben schon gelernt sich den Muslimen anzupassen um nicht als Freiwild zu gelten! Sonntags dann zur besseren Integration noch eine zünftige Steinigung oder falls mal kein unreines Weib zur Hand ist, die selbige einfach irgendeinem Dieb abhacken.

Keine Islamischen Feiertage in Deutschland!

Ich finde religiös motivierte Feiertage generell nicht gut und würde mir ein komplett und vollumfänglich laizistisches System wünschen, in dem Religiosität und deren Ausübung im öffentlichen Alltagsgeschehen überhaupt keinen Platz hat. In Deutschland sind wir davon weit entfernt, aber das wäre eigentlich mein Ideal. Feiertage im Allgemeinen finde ich in Ordnung, solange sie das jeweilige Land direkt betreffen, zum Beispiel bei uns etwas wie den Tag der Deutschen Einheit.

Wenn es Feiertage gibt, sollten diese auch auf die Bevölkerung angepasst sein. Deutschland ist christlich geprägt, deshalb haben wir die christlichen Feiertage ja alle. Aber ein nicht zu vernachlässigender Teil der Bevölkerung ist eben auch muslimisch, in manchen Gegenden mehr, in anderen weniger. Wenn man konsequent ist, wäre es einfach sinnvoll, auch einen muslimischen Feiertag einzuführen, zumindest in Gegenden, wo viele Muslime wohnen.

Die Idee von Cloudy24 finde ich am besten, also die Einführung von flexiblen Urlaubstagen, die jeder nach Belieben für seine Religionsausübung nutzen kann. Diejenigen, die nicht religiös sind, können diese Tage einfach als weitere Urlaubstage nutzen. Das wäre ein System, mit dem sicher jeder zufrieden wäre.

Deutsche Feiertage werden immer weniger, wenn man sieht, was ich damals noch in der Schule für freie Tage hatte, die es heute nicht mehr gibt und es sollen muslimische Feiertage her? Heute wurde im Radio gesagt, dass es, wenn es muslimische Feiertage geben soll, diese auch nur für die Muslimen gelten sollen. Ein muslimisches Kind bekommt den freien Tag in der Schule und der Arbeitgeber muss einen Muslime an dem Tag freistellen. Die Deutschen müssen weiterhin arbeiten und in die Schule gehen. Es wird kein Feiertag für Jedermann werden.