EA-Gründer - "Dunkle Zeiten" in Videospielen

Der Gründer von Electronic Arts (kurz: EA), Trip Hawkins, sagte in einem Interview, dass die Videospielindustrie in dunklen Zeiten lebe. Er macht Firmen wie Nintendo dafür verantwortlich, da diese die Innovationen durch Software-Lizenzen ausbremsen sollen. Früher hätten die Entwickler noch alle Möglichkeiten gehabt und konnten Spiele entwickeln, wie sie es wollten. Als Ausweg sieht er Social-Games-Firmen, da diese wieder mehr Freiheit bieten sollen. Er selber leitet inzwischen Digital Chocolate. Die Firma entwickelt Spiele für Facebook.

Meine Frage an euch ist, ob ihr Trip Hawkins Recht gebt oder nicht? Ist es inzwischen wirklich so unglaublich schwer geworden, Spiele rein nach seinen Wünschen zu entwickeln, ohne dass man durch Lizenzen ausgebremst wird? Und was haltet ihr von seinem Lichtblick, den er in Social-Games-Firmen sieht?

Die Entwicklerfirma Electronic Arts sagt mir natürlich auch was, aber Digital Chocolate leider gar nichts. Was sich da hinter den Kulissen der Spieleentwickler abspielt, das kann ich auch schlecht beurteilen, aber ich glaube schon, dass man so lange man keine Rechte verletzt, seiner Phantasie beim Spiele programmieren freien Lauf lassen kann. Und was die Social-Games Branche anbelangt, so hat diese bestimmt ihre Daseinsberechtigung, aber überbewerten würde ich diese nun auch nicht.