Dirty Campaigning Seiten auf Facebook ein Nogo?

vom 01.10.2017, 19:06 Uhr

Mit 500.000 Euro Budget wurde auf Facebook eine Dirty Campaigning gegen ÖVP Chef Sebastian Kurz hochgezogen. Diese wurde sehr aufwendig gestaltet und auch mit vielen entwürdigenden Karikaturen versehen. Dafür wurde auch eigens ein Team engagiert und die Seite war lange genug, bis Zeitungskreise auf sie aufmerksam wurden, online.

Sind Dirty Campaigning Seiten auf Facebook ein Nogo oder darf jeder alle Mittel im Wahlkampf ergreifen, um besser zu punkten? Hätte Facebook schneller eine Dirty Campaigning Seite vom Netz nehmen müssen oder ist so etwas auch Teil der freien Meinungsäußerung? :liar:

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Die Frage bei der freien Meinungsäußerung ist immer, wann selbige überschritten wurde und man sich dann sogar strafbar macht. Ich denke, wenn die Karikaturen wirklich entwürdigend waren, dann wurde dort eine Grenze überschritten. Nebenbei bemerkt, sollte man sich auch überlegen, wo da die Notwendigkeit liegt und ob man nicht zu einem fairen Wettbewerb zurückfinden sollte. Den Schmutz können dann die Satiriker werfen, dazu sind sie da.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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