Mehrere Ebook-Reader kaufen, um viele E-books lesen können?
Eine Bekannte von mir hat mehrere Ebook-Reader, da sie meint, dass man ja nicht mit jedem Reader auch jedes E-book lesen könnte. Sie hat mittlerweile drei E-Reader zu Hause und nutzt diese wohl abwechselnd. Ich muss sagen, dass ich das ich das nicht einsehen würde. Ich würde dann lieber etwas mehr für ein E-book ausgeben, als mir noch einen weiteren E-Reader zu kaufen.
Ich denke, dass meine Bekannte sich vielleicht auch nicht so ganz entscheiden konnte, welchen E-Reader sie sich kaufen sollte und sich deswegen dann doch über kurz oder lang mehrere Modelle gekauft hat.
Ist es wirklich sinnvoll sich mehrere Ebook-Reader zu kaufen, damit man möglich viele E-books lesen kann? Oder meint ihr auch, dass ein E-Reader da ausreicht und man dann vielleicht lieber etwas wartet bis es das E-book das man lesen möchte, auch für dieses Modell gibt?
Wie möchtest du denn an Bücher kommen, die es nur exklusiv für ein System gibt? Da hilft es nicht zu warten und mehr bezahlen bringt es auch nicht. Auf die muss man dann einfach verzichten, verschiedene Reader haben oder legal oder illegal das Format verändern.
Ich hatte bislang kein Problem damit sämtliche Bücher, die ich haben wollte und die als eBook existierten, für mein einziges Gerät zu finden. Mein Reader zeigt die gängigsten Formate an und ich bin noch auf kein Buch gestoßen, dass ein Problem dargestellt hätte.
Mehrere Reader würde ich mir bestimmt nicht anschaffen, da komme ich am Ende durcheinander. Wenn dann kaufe ich mir von Anfang an ein gutes Gerät, das sämtliche wichtige Formate verträgt. Von Bekannten weiß ich, dass sie irgendwelche Tools und Programme haben, bestimmte Formate zu ändern. Ich nehme an, die sind dann auch für illegal heruntergeladene Texte bestimmt.
Warum sollten die illegal aus dem Internet geladenen Texte sein, wenn man ein Programm zur Konvertierung nutzt? Wer einen Kindle besitzt, kann die Bücher aus der Onleihe der Stadtbücherei nicht ohne weiteres lesen. Wer keinen Kindle hat, der hat Probleme mit dem Format von Amazon. Und wer häufig bei der Universität leiht, bekommt die meisten Bücher als PDF, das ist auf einem Reader zwar möglich aber unbequem.
Bin ich froh, dass ich diese Probleme nie gehabt habe. Ich habe zwar am Anfang einen eReader gekauft, aber festgestellt, dass ein Tablet in vielen Bereichen viel bequemer und auch praktischer ist. So habe ich mir zu Studienzeiten sehr oft aus der Bibliothek eBooks heruntergeladen, die alle als PDF existierten. Auch Seminartexte konnte ich mir problemlos darauf durchlesen und ich hatte immer alles dabei. Durch die Kindle-App hatte ich auch Zugriff zu den Beständen von Amazon, wenn ich denn wollte.
Hinzu kam, dass ich eine Bluetooth-Tastatur hatte, sodass ich problemlos mein Tablet in einen Mini-Laptop umwandeln konnte, wenn ich in der Universität an einer Hausarbeit oder so etwas schreiben wollte. Ich liebe Multifunktionalität und es hätte mich wahnsinnig gemacht, wenn ich für jedes Format ein anderes Gerät gebraucht hätte oder wenn ich statt einem einzigen Tablet noch einen eReader und einen Laptop mit mir hätte herumschleppen müssen. Das geht doch ziemlich ins Gewicht und finde ich unpraktisch.
Man kann doch die gängigen Formate auf einem gängigen E-Book-Reader problemlos lesen. Ich habe nun den dritten E-Book-Reader und hatte nie Probleme mit den Formaten.
Problematisch wird es, wenn man ein Amazon Kindle hat. Der nimmt irgendwie nur ein Format und man ist beim Kauf und der Ausleihe an Amazon gebunden. Wobei es durchaus Möglichkeiten gibt, auch andere Formate umzuwandeln, was aber nicht immer wirklich legal ist.
Fast alle Sachen, die man über Amazon beziehen kann, bekommt man aber auch wo anders und ist somit nicht mehr an Amazon gebunden. Deshalb finde ich persönlich es einfacher, sich einfach ein Gerät zuzulegen, welches möglichst viele Formate lesen kann.
Ich hatte mal einen Kindle gehabt, mit dem ich problemlos alle Bücher von Amazon lesen konnte. Allerdings konnte ich damit nicht die Onleihe meiner Stadtbücherei nutzen, da die Bücher drauf nicht gingen. Da ich allerdings auch ein Tablet habe, war das kein Problem, da ich die ausgeliehenen Bücher einfach darauf lesen konnte, was wunderbar geklappt hat. Da habe ich dann auch immer zwischen beiden Geräten gewechselt, was ich sehr praktisch fand.
Wenn man ein Kindle hat, hat man durchaus Probleme, andere E-Books zu lesen und da kann ich es schon verstehen, dass man auch ein anderes Gerät haben will. Allerdings finde ich das Tablet dafür schon am praktischsten, da man es eben nicht nur zum Lesen von E-Books verwenden kann, sondern auch für andere Dinge. Zwei reine E-Reader zu haben, fände ich dann doch eher etwas unnötig, geschweige denn drei. Für das Geld würde ich mir dann doch lieber die ganzen Bücher als normalem gedruckte Version kaufen.
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