Starke Regenfälle in Südspanien - bereits zwei Tote

In der Kleinstadt Alcalá de Guadaira, nahe Sevilla in Südspanien, kamen bei starken Regenfällen zwei Menschen ums Leben, 16 Personen wurden verletzt. 100 Liter Regen fielen innerhalb von nur 20 Minuten, dies verwandelte die Straßen der Innenstadt in reißende Flüsse. Eine Frau ertrank in den Fluten, eine weitere erlitt einen tödlichen Herzinfarkt, als ihr Bus in ihr Haus gefahren war. Bislang wird der Schaden auf Millionen Euro geschätzt. Vor diesem Unwetter warnte der spanische Wetterdienst - scheinbar von vielen Leuten unterschätzt.

Die gleichen Probleme hatten wir aktuell in den USA. Auch in Deutschland haben wir in einigen Orten auf einmal Überschwemmungen gehabt. Allerdings bestand hier kaum Lebensgefahr. Hier geht es zumeist eher um vollgelaufene Keller. Der Boden hier kann relativ schnell viel Wasser aufnehmen und die Regenmenge schwankt nicht so extrem wie andernorts. Das Risiko ist teilweise schwer einschätzbar.