Wäre Metal-Yoga für euch interessant?

vom 28.09.2017, 11:38 Uhr

Es gibt eine neue Form von Yoga, die zu Metal-Musik ausgeübt wird. Dies hat sich eine Trainerin ausgedacht, deren Lieblingsmusik Metal ist und die Yoga und diese Musik immer gerne kombinieren wollte.

Ich muss sagen, dass mich dieses Yoga eher an hopsen zur Musik erinnert und für mich wenig mit dem üblichen Yoga zu tun hat. Auch neue Figuren wurden da eingebracht, wie eben Luftgitarre spielen und Headbangen. Mir ist da doch die normale Yoga Form am liebsten und diese übe ich durchaus auch zu meiner Lieblingsmusik aus. Ich habe dazu auch schon Metall und ähnliches gehört. Yoga hat eben nicht nur etwas mit Ruhe und leisen Tönen zu tun. Da kommt es eben darauf an, was für Yoga man machen möchte.

Was haltet ihr von Metal-Yoga? Würdet ihr dies gerne mal ausprobieren oder habt ihr das vielleicht bereits? Kann man das noch Yoga nennen? Oder geht das doch weiter und ist zu verändert? Meint ihr, dass man da einfach offen für sein muss? Meint ihr, dass diese neue Art von Yoga wirklich so ernstzunehmen ist?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Sofort, ich wäre da wahrscheinlich sofort dabei. Das sind halt die klassischen Metal-Posen, die dort eingebaut wurden und ich denke, dass es mir schon Spaß machen würde, daran teilzunehmen. Ich finde das klassische Yoga nämlich ziemlich ätzend und muss mich in einem Yoga-Kurs grundsätzlich kaputtlachen. Das ist natürlich für die anderen Teilnehmer ziemlich ätzend und ich denke mit Metal-Yoga würde ich nicht mehr so reagieren.

Zudem kann "jeder Weg zur Selbsterkenntnis" als Yoga bezeichnet werden, deshalb würde ich Metal-Yoga nicht als unsinniges "Gehopse" bezeichnen, das zeigt nämlich eigentlich, dass du dich nicht wirklich mit den Standardbewegungen beim Heavy Metal beschäftigt hast. Das ist teilweise schon mehr als mal das Haar durch die Gegend flirren zu lassen beim Headbanging kein Schleudertrauma zu bekommen.

Ich denke, dass jede Form der Entspannung erlaubt ist und dass man Metal und dessen Bewegungen nicht ausschließen sollte. Man sollte es vielleicht nicht im besoffenen Zustand machen. Aber ansonsten kann man auch Konzentration und Entspannung durch härtere Klänge erhalten. Ich fände es sehr cool, wenn so ein Kurs hier angeboten würde und ich denke, dass einige Leute aus meinem Freundeskreis mitziehen würden.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Wenn man mit Metal nichts anfangen kann muss man dafür natürlich nicht offen sein. Ich kann zum Beispiel mit Zumba vor allem wegen der Musik nichts anfangen und finde Yoga mit dieser typischen esoterischen Entspannungsmusik extrem nervig. Ich bin nicht offen dafür und habe kein Problem damit.

Für mich ist die Musik beim Sport schon extrem wichtig. Beim Laufen und Krafttraining hilft die Musik in den richtigen Rhythmus zu kommen und kann sehr motivierend sein. Und genauso demotivierend finde ich es, wenn die Musik nicht passt oder wenn ich sie einfach nur schlecht finden.

Und warum sollte man diesen Sport nicht ernst nehmen? Es gibt total viele Arten von Yoga. Ich fange jetzt mit einem Handstand-Yoga Kurs an, weil ich schon immer einen ordentlichen Handstand können wollte. Da trainiert man total viel Kraft und Gleichgewicht, das hat mit gemütlicher Entspannung genauso wenig etwas zu tun wie Headbangen.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



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