Neuer Freundin sagen, wenn man was mit guter Freundin hatte?
Gerade habe ich eine Episode einer Serie gesehen, in der ein Mann seiner Freundin seinen besten Kumpel und dessen Frau vorstellt. Im Laufe des Abends kommt heraus, dass der Mann mal etwas mit der Frau seines besten Freundes hatte. Es war schon etliche Jahre her.
Die Freundin des Mannes war total sauer. Sie war der Meinung, ihr Freund hätte ihr das sagen sollen, bevor sie den besten Freund und seine Frau kennengelernt hat.
Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation. Ich habe einen Kumpel, mit dem ich seit 24 Jahren immer mal wieder etwas habe. Blöderweise sogar erst vor ein paar Wochen, als er gerade eine Frau kennengelernt hat. Mittlerweile sind die beiden zusammen und ich habe sie nun auch schon kennengelernt.
Da es erst so kurz her ist, dass wir was hatten, war das Zusammentreffen mit ihr etwas seltsam und sie hat ihn dann auch gleich gefragt, ob es da etwas gäbe, was sie wissen sollte. Er hat ihr aber nicht davon erzählt und ich das kann ich auch gut verstehen.
Nun sind die Situationen etwas unterschiedlich. In meinem Fall hätte ich an seiner Stelle auch auf gar keinen Fall etwas gesagt und die neue Freundin dadurch vor den Kopf gestoßen. Ich wüsste nicht, wie das weiterhelfen sollte. Wenn das Techtelmechtel schon viele Jahre zurückliegt, wie in der Situation in der Serie, verstehe ich aber auch nicht, warum man das der neuen Freundin unbedingt erzählen muss.
Wie seht ihr das? Sollte man der neuen Freundin oder dem neuen Freund immer erzählen, wenn sie jemanden treffen, mit dem man etwas hatte? Auch wenn man mittlerweile einfach nur noch befreundet ist? Ist der zeitliche Abstand zum Beginn der neuen Beziehung ausschlaggebend? Würdet ihr es bei einem kurzen Abstand erst recht erzählen oder deswegen erst recht verschweigen? Welche Rolle spielt es denn noch, wenn es viele Jahre zurückliegt?
Ich habe so eine Situation auch schon im Freundeskreis gehabt. Zwei Mädels hatten etwas mit dem selben Mann und von einer kam dann der Spruch: "Dein neuer Freund küsst echt gut, ne? Weißt du ja selbst" mit einem Grinsen. Es kam zu einem Streit und einem riesengroßen Knall mit Zoff ohne Ende. In so einem Fall wäre es wirklich von Vorteil gewesen, wenn man etwas von der ehemaligen Flamme erzählt, damit es in solchen Situationen eben nicht zu Überraschungen kommt.
Bienenkönigin hat geschrieben:Da es erst so kurz her ist, dass wir was hatten, war das Zusammentreffen mit ihr etwas seltsam und sie hat ihn dann auch gleich gefragt, ob es da etwas gäbe, was sie wissen sollte. Er hat ihr aber nicht davon erzählt und ich das kann ich auch gut verstehen.
Nun sind die Situationen etwas unterschiedlich. In meinem Fall hätte ich an seiner Stelle auch auf gar keinen Fall etwas gesagt und die neue Freundin dadurch vor den Kopf gestoßen. Ich wüsste nicht, wie das weiterhelfen sollte.
Ich denke, dass es nicht deine Aufgabe ist, der neuen Flamme von deiner Affäre mit ihrem Partner zu erzählen. Wenn der Mann, mit dem du befreundet bist, es nicht möchte, dann wird er wohl sauer auf dich sein. Für mich klingt es eher so, als hättet ihr euch beide darauf geeinigt, dass der Mund verschlossen bleibt. Wenn ihr beide das einhalten könnt, dann wird es wohl zu keinen Problemen kommen, da es keinen Beweis gibt.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich deine Situation unheimlich schwierig finde. Es ist bei dir ja kein Techtelmechtel, dass jahrelang zurückliegt, sondern innerhalb von 24 Jahren gab es immer mal wieder etwas. Das ist meiner Meinung nach ein wenig bedeutender als einmaliger Sex vor dreißig Jahren. Eigentlich müsste man so etwas vor der Beziehung erwähnen, aber der Mann müsste das erwähnen, da er nun in einer Beziehung ist.
Wenn ich die neue Freundin von dem Mann wäre, dann hätte ich mir schon ein wenig mehr Ehrlichkeit und Offenheit gewünscht. Aber ich habe das Gefühl, dass der Zug schon abgefahren ist, da der Mann sich nicht zu ihrem Verdacht geäußert hat. Vor allem wenn die neue Frau auch merkt, dass da etwas in der Luft war und die Situation komisch ist, da hätte man vielleicht mehr erzählen sollen, immerhin ist ihr Bauchgefühl ja richtig, obwohl es niemand zugibt.
Wenn die neue Freundin explizit danach fragt, ob es da mal was gab und er das verneint, dann lügt er ja aber. Das finde ich nicht ok. Es ist eine Sache, ob ich etwas einfach nie erwähne, aber es ist etwas anderes, bewusst zu lügen. Man kann vorhergehend Affären oder Beziehungen ja im Dunklen lassen, wenn man will. Nur lügen und sagen, da war nichts, obwohl das nicht stimmt, ist schon moralisch sehr fragwürdig.
Bist Du nicht schon lange vergeben Bienenkönigin oder habe ich da mal was falsch überlesen oder mich verlesen? Geht mich natürlich auch nichts an, aber ich war gerade etwas verwundert.
Nun sagen wir so. Du bist niemanden eine Rechenschaft schuldig außer dir und dem Kerl. Ihr persönlich schon einmal gar nicht, weil ja nicht Du offenbar mehr von ihr willst, sondern der Typ mit dem Du seit 24 Jahren mal hier und da was hast. Was ja auch vollkommen Okay ist, wenn das so zwischen euch läuft und es ist auch Okay jemanden kennenzulernen, weil sonst wärt ihr ja zusammen, monogam und gut wäre.
Wenn er mit ihr mehr möchte oder wie auch immer, hat er vielleicht auf die direkt und explizite Frage auch zu sagen, was Sache ist. Das ist für mich fair und ehrlich, aber wer da schon lügt, dem traue ich kein Stück übern weg, wenn Du verstehst wie ich das meine.
Nicht jede Freundin mag es, wenn man zusammen kommt und später erfährt, dass Mann öfters mal was mit "Dir" in dem Falle hatte. Das macht sie vielleicht dann auch etwas eifersüchtiger, vielleicht auch zurecht, aber sie hat schon von ihm das Recht zu Erfahren, was Sache ist, wenn sie da fair nach fragt.
Wer etwas eingehen möchte, muss eben mit klaren Fakten auch zugeben, was Sache war. Ich mag lügen eben nicht und etwas verheimlichen ist für mich gleichzusetzen mit lügen. Das kann ich nicht leiden. Dann eher brutal die Wahrheit als verlogen lügen. Muss nicht sein. Auch in der Gefahr, dass dann aus uns als Beispiel nichts wird, aber trotzdem lieber so!
Ich habe es eher so verstanden, ob der entsprechende Mann der neuen Freundin von der alten Geschichte vor einem Aufeinandertreffen der beiden Frauen erzählen sollte, nicht ob die andere Frau bzw. wie in dieser Konstellation Bienenkönigin diese undankbare Aufgabe übernehmen sollte. So oder so, die Geschichten sind unterschiedlich gewichtet, aber für mich heißt die Antwort in beiden Fällen auf den Mann bezogen "ja natürlich, auf jeden Fall!".
Selbst bin ich ja Verfechterin der These, dass am Ende immer so oder so fast alles rauskommt, von daher stellt sich mir die Frage gar nicht. Und wenn alles emotional abgeschlossen ist, was man hier im realen Beispiel anzweifeln kann, spricht doch gar nichts dagegen, so etwas zu erzählen. Wenn ich mich in die neue Partnerin hineinversetze stelle ich es mir sehr unschön vor, auf irgendwelchen kruden Umwegen davon zu erfahren, während ich schon etliche Male auf die andere Frau getroffen war, ohne je zu wissen, dass es da eine Vorgeschichte gab. In der Situation möchte doch keiner oder besser keine sein.
Das hier geschilderte echte Beispiel entbehrt auch nicht einer gewissen sozialen Sprengkraft. Da ist eine 24 (!) Jahre währende Vorgeschichte von zwei Leuten, von denen einer von beiden schon seit Jahren dauerhaft verheiratet ist, während der Mann in der Konstellation zumindest für einige Zeit am Anfang der neuen Beziehung zweigleisig gefahren ist. Wissen denn überhaupt noch andere Menschen von dieser Quasi-Affäre? Auch da muss man ja immer fürchten, dass irgend jemand irgendwann reden wird. Ich will meinen Beitrag jetzt auch nicht als erhobenen moralischen Zeigefinger verstanden wissen, das nur am Rande, es sind einfach nur so Gedanken, was die Zukunft mit sich bringen könnte.
Und die neue Freundin hat ja auch sofort etwas gewittert, da müssen schon einige Spannungen im Raum gewesen sein. Ehrlich gesagt hätte ich als der betreffende Mann erst einmal dafür gesorgt, dass beide Frauen gar nicht so schnell aufeinander treffen, wenn ich schon keine Stellung zur Sachlage beziehen möchte. Für ihn ist das auch schon doof, denn auf gewisse Art und Weise ist er ja zweigleisig gefahren und wie will man so etwas erklären? Ich möchte in keiner Haut der Beteiligten stecken und wäre da irgendwie hinreichend verlegen gegenüber der neuen Freundin gewesen.
Das Beispiel aus der Serie ist eben nur eines aus einer Sendung und irgendwie muss man ja für die Storyline künstlich ein Drama inszenieren. Aber auch hier kann ich die neue Freundin verstehen, der Mann hätte es ihr eben vorher alleine erzählen sollen, nicht während sie der anderen Frau gerade gegenübersitzt. Im echten Leben hätte ich entweder angenommen, es mit einem sozial sehr ungeschickten Menschen zu tun zu haben oder ihm sogar eine böse Absicht unterstellt. Warum sagt man so etwas ausgerechnet in diesem Moment? Sehr unpassend.
Das hier geschilderte echte Beispiel entbehrt auch nicht einer gewissen sozialen Sprengkraft. Da ist eine 24 (!) Jahre währende Vorgeschichte von zwei Leuten, von denen einer von beiden schon seit Jahren dauerhaft verheiratet ist, während der Mann in der Konstellation zumindest für einige Zeit am Anfang der neuen Beziehung zweigleisig gefahren ist. Wissen denn überhaupt noch andere Menschen von dieser Quasi-Affäre? Auch da muss man ja immer fürchten, dass irgend jemand irgendwann reden wird. Ich will meinen Beitrag jetzt auch nicht als erhobenen moralischen Zeigefinger verstanden wissen, das nur am Rande, es sind einfach nur so Gedanken, was die Zukunft mit sich bringen könnte.
Stimmt eigentlich. Darüber hatte ich zunächst lapidar hinweggelesen, aber mit jemandem seit einem so enorm langen Zeitraum "immer mal wieder" was zu haben ist schon eine sehr krasse Sache. Hier geht es ja nicht um "einmal was ausprobiert", sondern das hat ja schon den Charakter einer langfristigen Zweitbeziehung. Warum ist man denn dann mit dem nicht zusammen, wenn man über Jahrzehnte hinweg immer wieder zusammen in der Kiste landet? Da muss man sich ja schließlich auch sehr mögen, wenn man es über derart lange Zeiträume schafft, eine Affäre zu erhalten.
Zweigleisig zu fahren finde ich auch nicht ok. Wenn ich mit A was gehabt hätte und währenddessen schon B gedatet hätte, da würde mich ein schlechtes Gewissen plagen. Da einfach zu sagen, es war halt "blöderweise" so - damit macht man es sich aber ganz schön einfach. Das passiert ja nicht einfach so, das Menschen etwas miteinander haben, sondern das sind absichtsvolle Handlungen. Man betrügt letztlich andere damit und kommt dann eben in solche Situationen. Was wird denn mal sein, wenn die Freundin das doch herausfindet?
Zitronengras hat geschrieben:Stimmt eigentlich. Darüber hatte ich zunächst lapidar hinweggelesen, aber mit jemandem seit einem so enorm langen Zeitraum "immer mal wieder" was zu haben ist schon eine sehr krasse Sache. Hier geht es ja nicht um "einmal was ausprobiert", sondern das hat ja schon den Charakter einer langfristigen Zweitbeziehung. Warum ist man denn dann mit dem nicht zusammen, wenn man über Jahrzehnte hinweg immer wieder zusammen in der Kiste landet? Da muss man sich ja schließlich auch sehr mögen, wenn man es über derart lange Zeiträume schafft, eine Affäre zu erhalten.
Ich finde das weder krass, noch würde ich das als Affäre einstufen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass Bienenkönigin nur dann mit dem Mann im Bett landet, wenn sie gerade Single ist. Denn dann sind wir Schwestern im Geiste. Was soll krass daran sein, jemanden zu kennen, den man mag und der sexuell gesehen hoch attraktiv ist, aber als Partner komplett unpassend ist? Das kann man bei beiderseitigem Einverständnis doch mitnehmen, wenn man gerade Single ist.
Als Affäre würde ich es nur sehen, wenn man die Bettgeschichte während der ganzen Zeit auch aufrecht erhält, wenn man einen Partner hat. Die Verantwortung trägt da jeder für sich. Wenn er noch durch die Betten tobt, während sich bereits eine Beziehung anbahnt, dann ist das sein Problem. Dass er es nicht erzählen möchte, ist logisch. Wahrscheinlich fände die Neue das nicht toll. Aber das ist nicht Bienenkönigins Sache.
Ich finde zu einer Beziehung gehört Ehrlichkeit. Immerhin muss man sich vertrauen können und da ist es doch wichtig, dass man die Wahrheit sagt. Es ist sicherlich auch nicht das Problem solche Dinge zu sagen. Man kann ja in eurem Fall etwas flunkern und sagen, dass da mehrmals etwas lief, man aber weglässt dass das letzte Mal nicht lange her ist. Erwähnen würde ich das an seiner Stelle schon, aber nun ist der Zug abgefahren.
Als Frau beziehungsweise in deiner Situation würde ich da nichts sagen. Wozu auch? Er will mit ihr die Beziehung führen und da hätte es nur einen komischen Beigeschmack, wenn du sie informieren würdest. Wobei die Situation sicherlich nicht angenehm ist, aber ich denke, dass ihr beide nun mit dem Geheimnis leben müsst.
Als Grundlage für eine Beziehung sehe ich das aber nicht. Immerhin kann es ja sein, dass das irgendwann mal herauskommt und dann ist es bescheuert. Man hätte es einfach sagen können und dann wäre es gut gewesen, wenn es aber später herauskommt ist das bescheuert und wird dann eventuell auch negativer ausgelegt als wäre man ehrlich gewesen. Wobei das alles Sache des Freundes ist.
cooper75 hat geschrieben:Ich finde das weder krass, noch würde ich das als Affäre einstufen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass Bienenkönigin nur dann mit dem Mann im Bett landet, wenn sie gerade Single ist. Denn dann sind wir Schwestern im Geiste. Was soll krass daran sein, jemanden zu kennen, den man mag und der sexuell gesehen hoch attraktiv ist, aber als Partner komplett unpassend ist? Das kann man bei beiderseitigem Einverständnis doch mitnehmen, wenn man gerade Single ist.
Als Affäre würde ich es nur sehen, wenn man die Bettgeschichte während der ganzen Zeit auch aufrecht erhält, wenn man einen Partner hat. Die Verantwortung trägt da jeder für sich. Wenn er noch durch die Betten tobt, während sich bereits eine Beziehung anbahnt, dann ist das sein Problem. Dass er es nicht erzählen möchte, ist logisch. Wahrscheinlich fände die Neue das nicht toll. Aber das ist nicht Bienenkönigins Sache.
So sehe ich das ebenfalls, wenn man Single ist, dann kann man machen was man möchte und immerhin gehören dazu immer noch zwei. Gibt einer nicht sein Einverständnis, dann würde es auch nicht dazu kommen, Beziehung hin oder auch her.
Aber ich würde auch nun nicht anfangen, dass ich jeder neuen Flamme oder Freundin nun alles unter die Nase reibe, mit wem ich denn was hatte. Was soll das denn bitte bringen? Ist die Sache abgeschlossen, dann war das vorher und nicht im aktuellen jetzt. Daran kann man nichts ändern und ist gelaufen, warum sollte man mit diesen Geschichten noch weiter aufheizen und ggf. dann die neue Partnerin gegen sich aufbringen, wo es keinen Anlass dazu gibt nur weil es vor ihrer Zeit war?
Ein Geheimnis ist das in meinen Augen ebenfalls nicht, denn nur weil etwas nicht gesagt worden ist, ist es noch lange kein Geheimnis. Das wäre es eher, wenn man alles daran setzt, dass das niemals bekannt wird. Wenn aber gefragt wird ob da mal was war, und darauf dann auch offen gesagt wird das mal etwas war vor ihrer Zeit, dann ist das auch kein Geheimnis. Aber nicht alles ist ein Geheimnis nur weil man es nicht direkt auf das Butterbrot schmiert und dem neuen Partner/in auf dem Silbertablet direkt präsentiert mit wem man was hatte.
So sehe ich das ebenfalls, wenn man Single ist, dann kann man machen was man möchte und immerhin gehören dazu immer noch zwei. Gibt einer nicht sein Einverständnis, dann würde es auch nicht dazu kommen, Beziehung hin oder auch her.
Klar kann jeder machen, was er möchte. Ich finde aber, dass es nicht unbedingt notwendig ist, bei jeder sich bieten Gelegenheit über jemanden drüber zuhuschen. Das darf man natürlich tun, aber dass das nicht jeder toll findet, sollte auch klar sein und wenn man sich für oder gegen eine Partnerschaft entscheidet, dann ist es vielleicht ein wichtiges Kriterium, ob der potentielle Partner sich auf diese exzessive Weise auslebt oder nicht. Mir wäre das beispielsweise wichtig; ich wöllte niemanden als Partner haben, der jede sexuelle Gelegenheit nutzt, das fände ich dann eklig, so jemanden zu haben.
Wenn das jemand macht und der nimmt sich jemanden als Partner, den das auch nicht stört, dann ist es ok. Aber wenn man keinen Partner will, der solche Sex-Beziehungen unterhalten hat, weil man das halt ablehnt, dann wäre es ein relevantes Kriterium und dann sollte man es wissen. Ich finde, dass die Frau die Chance haben sollte, zu erfahren, was ihr Partner für einer ist. Vielleicht ist es ihr ja auch wichtig, dass er eben nicht solche Sex-Bekanntschaften hatte, weil sie das nicht wünscht. Vielleicht hat sie genau deswegen nachgefragt und anstatt die Wahrheit zu sagen, hat er dann gelogen. Und an dem Punkt ist es nicht ok.
Es geht nicht darum, dass man das unbedingt von sich aus ansprechen oder jemandem unter die Nase reiben soll. Aber wenn explizit danach gefragt wird, und das war ja hier der Beschreibung nach so, dann sollte man nicht lügen. Wenn man wirklich meint, nichts Falsches gemacht zu haben, dann sollte man auf die Frage hin auch wahr antworten.
So abgeschlossen ist die Sache ja übrigens nicht. Denn wenn man ständig was miteinander hat, über so lange Zeit, dann klingt das danach, als würde man es immer wieder miteinander probieren, sobald mal einer keine Beziehung hat. Daraus könnte man schlussfolgern, dass das auch in Zukunft passiert.
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