Tornados im Süden der USA

Bei verheerenden Wirbelstürmen sind mindestens 55 Menschen im Süden der USA ums Leben gekommen. Unzählige wurden verletzt, nach Vermissten wird noch gesucht.

George W. Bush versprach der betroffenen Region die Hilfe der Regierung zu. Einheiten der nationalen Katastrophenschutzbehörde wurden in die Gebiete entsandt. In dem Bundesstaat Georgia wurde zusätzlich ein Notfallzentrum eingerichtet.

Die Tornados zählen zu den Schlimmsten seit 23 Jahren. Folgende Staaten sind betroffen: Arkansas, Alabama, Kentucky, Mississippi und Tennessee. Häuser wurden abgedeckt, Bäume entwurzelt, Strommasten umgekippt und ein Einkaufszentrum wäre fast eingestürzt. Die Wucht war teilweise so extrem das ganze Straßen den Erboden gleichgemacht wurden. Wohnwagen wurden wie Spielzeugautos durch die Luft gewirbelt. Im Staat Tennessee waren die Stürme Auslöser für eine Explosion mit Großbrand in einem Gaswerk!

Sowas scheint ja immer schlimmer zu werden, ich bin froh das ich dort nicht lebe. Aber mittlerweile gibt es hier ja auch Tornados, auch wenn die nicht so Stark sind wie in den USA.

Tornados wird es auch weiterhin nicht bei uns geben. Wie man allerdings gerade in der Karibik und dem Süden der USA sieht, werden solche Wirbelstürme anscheinend immer stärker. Die Bilder von dort sahen aus wie die Luftbilder von deutschen Städten nach dem II. Weltkrieg. Es ist schon interessant wenn man mal vergleichen kann, wie die Nachrichten damals und heute sich ähneln.

Juri1877 hat geschrieben:Tornados wird es auch weiterhin nicht bei uns geben.

In meinem Landkreis gab es schon Tornados. Einer wütete 2004, der andere richtete 2011 große Schäden an. Häuser hatten plötzlich kein Dach mehr, gar kein Dach mehr. Die wurden komplett abgedeckt. Ich habe mir gerade einmal die Videos auf Youtube angeschaut. Nicht von den Schäden, sondern von dem wahnsinnigen Aufbau oben am Himmel. Ist ja ein tolles Naturschauspiel. Das ist aber auch schon alles, was daran toll ist.