Aufschnitt- und Käseplatten für Helfer bereitstellen?
Um unsere baldigen Helfer auch motiviert zu behalten und weil es dann unsere Aufgabe ist, habe ich mir überlegt, morgens einfach Aufschnitt- und Käseplatten nebst Brötchen, Brot und Getränken zur Verfügung zu stellen. Diese würde ich dann bei einem Metzger mit Partyservice vorbestellen und abholen. Allerdings haben wir auch noch vor, den nächsten Imbiss am Ende des Arbeitstages zu besuchen und dort die Personen einzuladen.
Ist dies zu viel des Guten oder meint Ihr, es ist genauso richtig, wie wir es vorhaben? Welche Möglichkeiten einer Versorgung würdet Ihr in Betracht ziehen?
Nun ich weiß nun nicht genau, bei welcher Angelegenheit die Helfer zur Seite stehen sollen und helfen sollen. Aber ich denke, wenn die Helfer eine schwere Tätigkeit für dich mit ausüben, wie zum Beispiel bei einem Umzug helfen, Möbel und desgleichen schleppen, Schränke aufbauen und abbauen. Dann finde ich, ist es nicht zu viel Käseplatten und Wurstplatten, wie diverse andere Nahrungsmittel und Getränke zur Verfügung zu stellen. Und dann die Helfer zum Abend hin noch einmal in einen Imbiss einzuladen.
Ich persönlich finde nun nicht, dass dein Vorhaben zu viel des Guten ist. Immer hin opfern die Helfer Zeit und desgleichen, nur um dir zu helfen. Und da du deine Helfer mit Kraft und guter Laune benötigst und sie auch weiterhin motivieren möchtest, finde ich es gar keine schlechte Idee den Helfern Essen und Trinken bereitzustellen und zur Belohnung am Ende des Tages noch zum Essen in einen Imbiss einzuladen. Sicherlich würde ich es so ähnlich machen. Ich würde auch auf jeden Fall ein kleines Buffet für die Helfer aufbauen, damit sie sich nebenbei stärken können und zum Dank würde ich sie zum Essen zu mir nach Hause einladen.
Ich finde gerade bei einer Aktion wie ein Umzug sollte man schon Verpflegung in dieser Art bereitstellen. Ich finde aber auch, dass es darauf ankommt, wie lange die Helfer denn mit ihrer Tätigkeit beschäftigt sein werden. Wenn der Umzug beispielsweise bis Mittag erledigt ist, dann reicht ein Frühstück und ein Mittagessen. Wenn die Helfer jedoch den ganzen Tag bis Einbruch der Nacht mit ihrer Hilfe beschäftigt sind, dann finde ich gehört die Bereitstellung und Organisation von Frühstück, Mittagessen und Abendessen einfach dazu. Schließlich opfern die Helfer Zeit und Kraft und verlangen nichts dafür.
Als meine Eltern mal wieder eine ihrer Renovierungsphasen hatten kamen auch direkt ein paar Onkel zu Besuch und haben uns mehrere Tage geholfen. Dafür haben sie Essen und Trinken bekommen so viel sie wollten und einen Schlafplatz sowie Duschmöglichkeiten. Ich finde das irgendwie selbstverständlich und ich finde das auch richtig, dass du dir so deine Gedanken machst, wie du deine Helfer belohnen kannst.
Ich finde Brötchen als Verpflegung über den Tag vollkommen in Ordnung, vor allem weil man die auch zwischendurch mal eben verspachteln kann ohne dass es dabei zu größeren Verzögerungen kommt. Bei uns ist es eher üblich, dass es später dann einen Kartoffelsalat oder eine Suppe gibt, aber wenn sich die Arbeiten tatsächlich über den frühen Nachmittag hinausziehen, finde ich es auch angemessen, wenn man eine Imbissbude oder einen Pizzalieferanten ansteuert.
Bei einem wirklich aufwändigen und langwierigen Umzug, der früh morgens startet und sich bis in den Nachmittag zieht, ist es meiner Meinung nach schon angebracht, auch für zwei Mahlzeiten zu sorgen. Eine Tüte Brötchen vom Bäcker und eine Grundauswahl an Aufschnitt sowie Butter und etwas Kaffee sind ja eigentlich recht schnell und günstig organisiert. Es verlangt ja keiner ein Luxus-Frühstücksbuffet wie im Café oder Hotel, sondern es geht darum, vor der schweren Arbeit etwas im Magen zu haben. Da tun es zur Not auch Discounter-Aufbacksemmeln und XXL-Wurst- und Käsepackungen aus dem Supermarkt. Außerdem werden einige Leute sicher schon zuhause vorher etwas frühstücken, also benötigt man vielleicht auch gar keine so große Menge.
Die Hauptmahlzeit nach verrichteter Arbeit war bei unseren Umzugsaktionen dann meistens eine Lieferdienstbestellung am Nachmittag oder Abend. Je nachdem, wie viele Helfer dann noch vor Ort sind, kann man mit ein oder zwei Party-Pizzablechen die meisten hungrigen Mäuler stopfen. Diese kann man in der Regel ja auch halb-halb belegen lassen, sodass man bis zu vier verschiedene Sorten in so einer Konstellation ordern kann. Damit waren bislang immer alle zufrieden. Ansonsten kann man natürlich auch eine Fast-Food-Kette à la McDonalds, Burger King und Subway oder einen Dönerladen ansteuern, wobei das wahrscheinlich noch etwas teurer und umständlicher ausfallen dürfte.
Man könnte auch verschiedene Sandwiches und kleine Baguettes mehrfach belegen und im Anschluss jedes einzelne in Klarsichtfolie wickeln. Dann kann sich jeder auch mal schnell zwischendurch bedienen und die Hygiene und Frische bleiben gewahrt. Wenn man die dann appetitlich auf einer Platte anrichtet, kommen sie ganz sicher auch gut an. Ich selbst machte zu meinem Umzug belegte Brötchen. Viele waren aber so darauf konzentriert, fertig zu werden, dass sie gar nichts aßen. Da wäre es um Aufschnittplatten echt schade gewesen. Und solche verpackten Sandwiches kann man ja auch gut mitnehmen zum Feierabend.
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