Sollte Europa vollkommen neu gegründet werden?

Der französische Präsident Macron wirbt ja aktuell für eine Neugründung Europas. Wenn alles so weiterliefe wie bisher, die EU nicht demokratischer und souveräner würde, so drohe Europa innerhalb weniger Jahre auseinanderzubrechen. Nur wie ein neugegründetes Europa denn aussehen sollte, darüber konnte man nichts nachlesen. Was haltet ihr denn von derartigen Anregungen und einer „Neugründung“ Europas? Fändet ihr diese Idee gut und realistisch; würdet ihr diese bejahen oder klingt das für euch vielleicht auch ein wenig nach: „Ich male mir eine Welt, so wie sie mir gefällt“.

Präsident Macron verliert auch im eigenen Land mit seinen konfusen Ideen immer mehr an Rückhalt, weil er den Sozialstaat abbauen will. In Wahrheit ist er selber einer dieser seelenlosen Bürokraten, die er bekämpfen will. Diese Rede stellt nochmal alles auf den Kopf. Während Europa als Garant für Sicherheit und Stabilität dargestellt wird, erscheint es hier als Auslaufmodell.

Ein Neugründung ist völlig unrealistisch und der Traum eines entrückten Präsidenten, der mit der Realität nicht zurechtkommt. Was er will, ist ein neoliberales Europa ohne Gesicht und Regionen. Dieses Europa wird es hoffentlich nie geben.

Macron ist doch die Witzfigur schlecht hin in der EU. Alle wussten, was sie von ihm zu erwarten haben. Er ist die zweite Merkel nur in Männlich mit seinen dämlichen Aussagen und jetzt wird der Rückhalt schon im eigenen Land weniger, wundert mich nicht. Die falsche Person hat gewonnen, aber wer bin ich, dass ich mir sowas anmaße, nicht wahr? Ist ja auch egal, aber Marie LePen hätte wie Trump und leider auch die AFD, Putin, Erdogan und all die anderen mehr das eigene Volk, koste was es wolle, im Fokus und nicht ständig die EU und jeden anderen!

Europa ist seit Beginn der Griechenlandkrise schon im Bezug auf Deutschland im Arsch. Geh mal die großen Städte in Griechenland wie Athen usw. ab. Der O-Ton gegenüber den Deutschen hat sich massiv durch die Kreditangelegenheiten verändert. Die glauben alle wirklich, wir seien alle "Merkel" usw. Da wo man von uns Touristen noch mehr lebt, sieht das natürlich anders aus und wird differenzierter gesprochen. Mein griechischer Klassenkamerad hat mir das letztens noch gesagt.

Dann kam 2015 die Flüchtlingskrise und spätestens ab da auch der Bruch der EU im vollen Stil. Noch immer prescht eine Merkel auf gemeinsame Quoten. Noch immer sperren sich die Ostländer (vollkommen richtig so) gegen die Aufnahme. Sie sehen es doch am eigenen Leibe. Gruppenvergewaltigungen, erschwerte Abschiebungen, gesteigerte Kriminalfakten durch Zuwanderer und auch Terrorverdacht hier, Terrorverdacht da. Die wussten was passiert und haben es richtig gemacht.

Die EU-Freiheiten für Rumänen und Bulgaren haben auch viel Theater nach Deutschland geholt. Frag mal die Berliner vom Ordnungsamt oder die Türken in Duisburg & Co, was Rumänen und Bulgaren hier wollen. Das haben wir auch der EU mit ihren Bevormundungen zu verdanken.

Seit diesen Themen ist die EU endgültig gespalten. Die kriegst du nicht mehr zusammen, daran glaube ich in 100 Jahren nicht. Trotzdem ist eine Neugründung doch total unrealistisch. Wie soll das gehen. Einmal EU auflösen, alles austreten und dann wieder dasselbe rein? Wäre doch Quatsch. Die falschen Leute sind die Präsidenten gewisser Länder, lassen sich von der EU wirklich alles vordiktieren und was Junker jetzt fordert, spaltet nochmals weiter.

Die EU ist für mich der größte Dreckshaufen. Klar die Feinheiten, wie einfache Reisebedingungen oder die Arbeitsdinge sind schon ganz Okay, aber der Rest? Der ist ein Witz. Hier werden einem Dinge aufgedrückt, jetzt will man Leute dazu zwingen den wackeligen Euro zu holen, Flüchtlinge weiter aufzunehmen, den Schengenraum zu verändern usw. Haben ja nicht genug Probleme, wegen all dem Mist.