Nur wegen Geschenken Hochzeit feiern, die man so nicht will?

vom 11.09.2017, 05:01 Uhr

Ich habe sehr aufmerksam die Beiträge in Sich als Deutsche auf türkische Hochzeit einlassen? gelesen, wobei ich einen Kommentar besonders interessant gefunden habe. So spricht eine Userin von den ganzen Geldgeschenken, die das Brautpaar erhalten würde und geht bei knapp 1000 Gästen bei knapp 50.000 Euro Einnahmen aus. Sie schreibt auch, dass sie so einer Hochzeit zustimmen würde, weil sie von den Einnahmen locker 2-3 Jahre nicht arbeiten bräuchte.

Muss ja jeder selbst wissen und ich will Kätzchen auch nicht verurteilen für ihre Ansicht. Für mich persönlich wäre das jedoch nichts. Ich habe meine Prinzipien und wenn mir so eine große Hochzeit mit so vielen Gästen viel zu stressig wäre, dann würde ich immer Nein sagen, egal wie die Geschenke da aussehen würden. Man sagt doch immer, dass die Hochzeit der "schönste Tag im Leben" sein soll. Wenn ich mit so einer Größe unglücklich wäre, würde Geld doch auch nichts ändern oder seht ihr das anders? Würdet ihr nur wegen den Geschenken eine Hochzeit feiern, die ihr so gar nicht wollte und mit der ihr möglicherweise sogar unglücklich wärt?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich hatte dazu vor einiger Zeit auch ein Thema eröffnet gehabt, bei dem es darum ging, dass nur geheiratet wurde damit genug Eigenkapital für das Eigenheim zusammen gekommen ist. Da wurde vorher ebenfalls gerechnet wie viel Geld man braucht, wie die Ausgaben aussehen und was man an Gewinn machen kann wenn man davon ausgeht, dass im Schnitt jeder Gast 50 Euro Bargeld da lässt als Geschenk. Und diese Zahl ist durchaus realistisch und dort hat es am Ende auch für den Eigenanteil für das Eigenheim gereicht, geringe Ausgaben für die Feier und hohe Einnahmen - mehr war das nicht. Denn das man heiraten möchte, war von Anfang an sicher und warum nicht noch das beste dabei heraus ziehen?

Nur weil man heiratet und eine Feier veranstaltet, muss man noch lange nicht drauf legen. Auch so kann es ein "schöner Tag" oder der "schönste Tag" sein, wenn man mal weiter denkt. Warum sollte ich mich in Umkosten stürzen, mein Jahrelang angespartes für eine Feier auf den Kopf hauen und am Ende noch mehr drauf legen nur für die Feier? Was hab ich denn dann positives davon? Nur einen Wisch auf dem steht, dass ich nun verheiratet bin, Geld ist weg und jede Menge neue Pflichten die auf mich zu kommen und mit Steuervorteilen und Co, dauert es Jahrelang wenn man damit versucht sein Eigenheim zu finanzieren oder den Eigenanteil für einen Kredit zu bekommen.

Ich denke man muss hier den Rahmen sehen, wenn man sich schon einig ist, dass man heiraten möchte und hinten dran noch weitere Wünsche stehen, warum nicht miteinander verbinden? Solch eine Hochzeitsfeier hat man nur einmalig in diesem Rahmen und damit auch nicht jeden Tag die Chance, daraus noch Kapital zu schlagen und das hinterher auch in die Zukunft zu investieren. Sei es nun damit seine Elternzeit für Blagen zu finanzieren, damit man mehrere Jahre nicht arbeiten gehen will oder auch die Anzahlung für den Kredit für das Eigenheim daraus zu machen.

Schaue ich mir meinen Bruder an, dann war das da Nebensache und auch da sind 5 stellige Summen nach Abzug der Ausgaben übrig geblieben und das bei weit aus weniger als 1000 Gästen. Andere haben Schulden gemacht damit sie ihre 50 Gäste hinterher auch ordentlich befeiern konnten, da stand dann halt das feiern an nur einem Tag im Vordergrund. Langfristig gedacht, halte ich rein gar nichts von übersteigenden Ausgaben zu Einnahmen bei solchen Veranstaltungen und Feiern, aber das muss doch jeder selbst wissen. Ich würde ebenfalls versuchen das beste daraus zu machen, denn immerhin hat man mit der Ehe auch die Verpflichtung für die Versorgung des anderen angenommen und das muss ggf. auch finanziert werden.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


Ich verstehe die Rechnung nicht so ganz. Bei 1000 Gästen kostet die Feier auch eine immense Summe und auch wenn die Eltern der Brautleute vielleicht was dabei geben, ist es traditionell so, dass die Brautleute die Hochzeit selber ausrichten und bezahlen. Wenn man jetzt nur die Saalmiete, das Essen, die Getränke sieht, wird das umgerechnet pro Person mehr als 50 Euro sein.

Ich kenne viele Türken und war auch schon auf einer türkischen Hochzeit. Die "Einnahmen" in Form von Geschenken sind zwar groß, aber die Ausgaben oft noch höher. Wenn wirklich ein kleiner Teil über bleibt ist es so, als ob man "normale" Geschenke auf einer traditionell deutschen Hochzeit bekommt. Nicht wenige türkische junge Paare stürzen sich in Schulden und nehmen einen Kredit auf, wenn sie heiraten wollen, weil die Familie das so haben will.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Diamante, die Kosten sind erheblich geringer als bei deutschen Hochzeiten. Eine kleine Feier für 300 Gäste bekommst du schon für unter 6.000 Euro. Da sind dann bereits das Essen, alkoholfreie Getränke, die Band und das Video drin. Bei den meisten Anbietern ist auch der Live-Stream der Veranstaltung dabei. Mehr Gäste verteuern es gar nicht so doll.

Dagegen gibt es im Vergleich sehr viel Geld, was aber kulturell gesehen total vernünftig ist. Das Geld ist für die neue Familie. Das Gold dagegen ist die finanzielle Absicherung der Frau. Das ist sozusagen der traditionelle Ersatz einer Risikolebensversicherung oder der Witwenrente. Da kommt einiges zusammen. Das bekommt man in der Regel mit, da die Gaben ausgerufen werden. Das dient seit jeher der sozialen Kontrolle. Man gibt mindestens so viel, wie man von dem anderen erhalten hat.

Früher bin ich arbeitsbedingt mindestens einmal im Monat auf einer türkischen Hochzeit gelandet. Obwohl man eigentlich nur mit dem Saal zu tun hatte, wurde man immer eingeladen. Wir hatten immer einige goldene Armreife zur Sicherheit im Auto liegen. :lol:

Ich selbst würde wohl nie jemanden heiraten, dessen Kultur sich so stark von meiner unterscheidet. Ich selbst habe im engsten Kreis ohne große Feier geheiratet. Da hat man sicher viel Geld verschenkt. Aber mir war der Stress zu groß, über 100 Gäste, die sich nicht viel zu sagen haben, zu kombinieren. Wir sind keine Türken, aber auch bei uns hätten zig gesellschaftliche Konventionen eingehalten werden müssen, um keine Nachteile zu haben. Wir hätten nur auf die Menschen verzichten können, die wir wirklich gern dabei gehabt hätten.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



Natürlich kann man eine Hochzeit so gestalten, dass man am Ende mit einem Plus hervorgeht. Wobei ich mir als Gast schon komisch vorkommen würde, wenn ich als Gast 100 Euro gegeben habe und dann ein paar Billiggetränke und Würstchen vom Grill bekomme, wahrscheinlich noch in der eigenen Gartenanlage. Von einer Hochzeit erwartet man als Gast ja auch ein bisschen etwas.

Mag sein, dass man das schön gestalten kann und sich das Ganze dann auch noch rechnet, aber das ist einfach nicht meine Art. Wir haben durchaus auch Geld wiederbekommen, aber sind nicht mit einem Plus aus der Sache gegangen. Dafür hatten wir eine sehr schöne Feier, viel Spaß und eine bleibende Erinnerung. Das war mir das Geld auch wert und so muss jeder sehen, was einem wichtig ist und was er selber organisieren möchte. Letztendlich kann man ja auch viel Geld sparen, wenn man Dinge selber macht.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ramones hat geschrieben:Natürlich kann man eine Hochzeit so gestalten, dass man am Ende mit einem Plus hervorgeht. Wobei ich mir als Gast schon komisch vorkommen würde, wenn ich als Gast 100 Euro gegeben habe und dann ein paar Billiggetränke und Würstchen vom Grill bekomme, wahrscheinlich noch in der eigenen Gartenanlage. Von einer Hochzeit erwartet man als Gast ja auch ein bisschen etwas.

Es mag mit deiner Auffassung und Vorstellung nicht zusammen passen aber was du hier schreibst, zeigt nur wieder, dass du keinen Schimmer von der türkischen Hochzeit hast wie diese abläuft. Dort wird kein 3 Gänge Menü erwartet oder aufgetischt, da suchst du deinen Braten vergeblich und zig Beilagen die angeboten werden. Einfache Dinge sind da das Mittel zu Ziel, das wird erwartet und das wird geliefert. Wie schon im anderen Thread ist das meistens klassisch das Hähnchen, der Hähnchenwagen vor der Türe was dort aufgefahren wird oder auch die Speisen werden selbst zubereitet von Gästen bzw. Familienmitgliedern und dann als Buffet angeboten. Und glaub mal nicht, dass sich die Familie dann lumpen lässt und es nicht schafft mit geballter Kraft den Salat für 1000 Mann zu fertigen. Sprich keine Ausgaben für das Paar, dafür Einnahmen.

Die Erwartungen die an eine türkische Hochzeit gestellt werden sind auch nüchtern und da ist das Programm Tanzen und Spaß haben, bis in die Nacht und lange feiern, viele Gäste. Essen und Unterhaltung in der Form von einzelnen Personen sind da Nebensache, auch wenn das in den Köpfen von Deutschen eher eine Rolle spielt. Da geht es um die pure Masse, niemanden zu verärgern da er vergessen wurde und jeder Gast wahrt sein eigenes Gesicht mit der Höhe der Geldgeschenke.

Ich würde dich mal gerne sehen, wie du öffentlich vor den Augen von 1000 Leuten 10 Euro in die Kasse gibst, der Ansager das laut verkündet mitsamt deinen Namen weil die Feier nicht deinen Erwartungen entspricht und es nur das Hähnchen vom Grill gab. :lol: Meine mal nicht, dass dich hinterher noch einer freundlich behandeln wird auf solch einer Feier und vergessen wird das auch nicht. Eine bleibende Erinnerung hast du damit auf jeden Fall für dich und die anderen geschaffen wenn man dort die einfachsten Dinge nicht beachtet.

Diamante, die Kosten sind dort erheblich geringer. Es wird auf Dekoration verzichtet, vieles selbst gemacht von der Familie. Saalmiete kannst du ebenfalls nicht vergleichen, da diese großen Feiern meistens unter der Hand auch gestaltet werden und man jemanden fragt der über zehn Ecken dann jemanden kennt. Das kannst du nicht vergleichen mit dem, dass du in ein Hotel trabst und da anfragst für eine kleine Feier was die Miete kostet. Eine Dreifachturnhalle gab es für das Schnäppchen von 300 Euro am Tag, es passten 800 Leute rein, Essen war einfach gehalten Salate wurden von der Familie gemacht, Hähnchen vom Catering als Buffet, Servicepersonal auch nur das notwendigste vorhanden mit einer Handvoll Leute und viel Selbstbedienung. Der Ansager und Unterhalter war ein Familienmitglied der die Aufgabe gemacht hat, Band war auch nur kurz da, danach regelte es die Anlage. Frag mal nicht was da übrig geblieben ist, dieses Paar wohnte 6 Monate nach der Hochzeit im Eigenheim, da der Kredit mal bewilligt wurde da genug Eigenkapital mitgebracht wurde nach der Hochzeit, vorher nicht.

Und wie gesagt, 50 Euro sind das unterste und mindeste was ein Gast dort gibt damit er sein Gesicht auch weiterhin wahrt. Wer mehr auf sich hält, näher zum Brautpaar steht, von dem wird auch mehr erwartet. Da alles öffentlich ist und keine Umschläge wie es bei deutschen gerne gemacht wird, kann man auch nicht dabei "schummeln". Direkte Familienangehörige sind mit 500 Euro dabei pro Nase, weitere entfernte Verwandte mit 100-200 Euro und 50 Euro ist nur jeder andere Gast, wie Nachbar usw. Sprich du kannst nicht pauschal von jedem mit 50 Euro ausgehen, nimm 100 Euro als Richtwert, dann kommst du eher in diesen Bereich was am Ende Real ist und selbst das ist noch niedrig angesetzt. Kommt halt auch immer darauf an, wie groß ist der Stamm der zur nahen Familie gehört und was ist alles Beiwerk von weiter entfernt. Bei 50 nahen Verwandten hast du schon deine 25.000 Euro zusammen, dann noch die restlichen 950 die nochmals ihre 50.0000 Euro mitbringen.

Und das rechnest du dann gegen eine Saalmiete von 600 Euro, den Hähnchenwagen bei dem dich das Hähnchen pro Nase 2,50 Euro gekostet hat und das Personal mit 10 Personen die die Ausgabe vom Essen und Getränke gemacht haben. Selbst Getränke sind ein Apfel und ein Ei, denn je mehr Masse desto billiger wird es und da brauchst du selbst die Flasche Cola nicht mit dem Supermarktpreis vergleichen den zu zahlst wenn du eine Flasche kaufst. Die Ausgaben für diese Feier wie oben beschrieben lag bei rund 10.000 Euro mit allem, Einnahmen 6 stellig noch Fragen?

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


@Sorae: Du hast bereits mehrfach in diesem Forum geschrieben, dass so eine Hochzeit nichts für dich wäre. Du würdest alles ganz nüchtern und schlich durchziehen, praktisch in normaler Kleidung zum Standesamt, Unterschrift leisten und dann wieder nach Hause. Soll das heißen, dass du diese Prinzipien komplett über Bord werfen würdest, wenn du bei einer potentiellen Hochzeit eine Summe im sechsstelligen Bereich einnehmen könntest? Wäre dir das Geld so viel wichtiger als den Tag so zu gestalten wie du es gerne hättest, einfach unterschreiben und nach Hause?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Täubchen, das kann ich dir auch beantworten, dann hast du noch eine Meinung mehr. Ich habe meinen Partner minimalistisch geheiratet. Trotzdem habe ich Zugeständnisse gemacht, die für mich tragbar waren. Ich hätte gerne auch auf die engste Familie und den Kuchen danach verzichtet. Allerdings fand ich es einfacher, die paar Leute dabei zu haben, als der Großmutter des Gatten einen Herzinfarkt zu verpassen, die hatte schon drei. Außerdem konnte man dann auch gleich meine Tagesmutter nebst Mann einladen, denn die hätten mir mehr Stress gemacht, wenn sie nicht eingeladen worden wären. Das wägt man dann doch ab.

Und hätte ich einen der Anträge des Partners davor angenommen, dann wäre es zwangsläufig eine große Feier mit Zuckergusskleid, Kutsche und toller Location geworden. In den sauren Apfel hätte ich beißen müssen, weil es ansonsten sehr unangenehme finanzielle Folgen gehabt hätte. Gut, da ging es nicht um Geschenke. Aber vor Geschäftspartnern entsprechend feiern zu müssen, das ist nicht so viel anders. Der potenzielle Gatte hatte da ebenso wenig Lust drauf, aber er hätte es auch durchgezogen. Getrennt habe ich mich nicht wegen der nötigen Form der Hochzeit.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Nein und warum sollte ich auch? Mein Eigenheim habe ich mir anderweitig finanziert, meine Einnahmen sind im Jahr auch 6 stellig und warum sollte ich mir dann noch einen Mann ans Bein binden nur damit ich das haben kann? Es hat aber auch nicht jeder meine Ausgangslage die doch eher nicht für den normalen Durchschnittsmensch mit Durchschnittsverdiener ist.

Ich habe einfach nur mal meine Gedanken schweifen lassen wenn ich das alles nicht hätte, das 0815 Mädel wäre mit einem türkischen Mann an der Seite der nun ankommt mit Heirat und entsprechend diese Feier anhand meiner eigenen Erfahrungen als Gast und Freundin von Damen die solche Feiern veranstaltet haben gesehen. Da war es durchaus lukrativ und anderweitig an das Eigenheim zu kommen kaum eine reale Chance innerhalb der nächsten 10 Jahre das zu ändern, was dann wieder einen weiteren Rattenschwanz nach sich zieht z.B. geringere Kreditsummen da weniger Zeit zum Abbezahlen oder Ausscheiden aus dem Berufsleben verbleibt.

Unter diesen Umständen hätte ich das auch gemacht, aber dann hätte ich wohl auch ganz andere Prinzipien und Stände dem Thema Eheschließung auch anders gegenüber als aus der momentanen Sicht, bei der ich weder eine Partner habe mit diesem Hintergrund der solch eine Feier veranstalten wollte oder aus dem Kulturkreis kommt, noch dass ich finanziell nichts auf der Seite haben wovon ich meine teuren Wünsche mir anderweitig finanzieren könnte oder auch eine Bank zu einem Kredit bewegen kann :wink: Wie heißt es noch so schön, "in der Not frisst der Teufel auch Fliegen" und wenn ich einen Nutzen daraus habe, dann kann ich auch einen Tag überleben der nicht so läuft wenn am Ende das Ergebnis stimmt.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


Ich denke, dass die Geldgeschenke sicher für viele ein Einreiz sind, um so eine große Hochzeit zu feiern. Aber ich denke auch, dass die Kultur eine Rolle dabei spielt und man vielleicht einwilligt, wenn es in der Kultur des Partners so üblich ist, dass eben ein riesen Fest gefeiert wird.

Da bin ich schon froh, dass mein Partner und ich da die gleichen Ansichten haben. Es fände es nicht toll, wenn ich ein Fest feiern sollte, was sie so eigentlich nicht will und das nur des Geldes wegen. Ich würde es ausreichend finden, wenn man 0 auf 0 raus geht. Oder auch etwas mehr bezahlt hat, aber dann solch eine Hochzeit hatte, wie man sie sich gewünscht hat. Das finde ich wichtiger. Aber manche denken sich bestimmt, dass sich da eben zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen lassen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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