Welche Sportarten habt ihr schon aktiv betrieben?
So wirklich aktiv und organisiert in einem Sportklub, habe ich eigentlich noch keine Sportart betrieben, aber das ist ja jetzt nicht repräsentativ und dazu gibt es ja bestimmt auch viele gegenteilige Beispiele. Habt ihr denn auch schon mal eine Sportart aktiv betrieben oder betreibt diese immer noch und wenn ja, welche ist das denn? Ist es euch wichtig Sport aktiv und organisiert zu betreiben oder reicht euch gelegentlicher Freizeitsport auch vollkommen aus?
Zu Grundschulzeiten war ich Mitglied im Tischtennisverein und habe dort wöchentlich im Training mitgespielt. Später auf dem Gymnasium hat mich eine Freundin einmal zum Tennis mitgenommen, und kurz darauf habe ich mich auch dort angemeldet. Dem Tennisverein blieb ich während meiner gesamten Mittel- und Oberstufenzeit bis zum Abitur treu und habe nicht nur Trainings absolviert, sondern auch bei Vereinsturnieren und in der Schulmannschaft mitgespielt. Ein paar Medaillen habe ich auch noch irgendwo im Keller herumliegen.
Nach dem Umzug fürs Studium habe ich den Anschluss an einen neuen Tennisverein allerdings verpasst, und von da an waren meine sportlichen Aktivitäten eher als Freizeitausgleich als als ernsthafte Wettkämpfe anzusehen. Vom Unisport-Programm habe ich Badminton und Yoga ausprobiert, und in meiner Freizeit war ich hin und wieder schwimmen, Volleyball spielen oder Krafttraining betreiben. Einem Verein bin ich seitdem nicht mehr beigetreten, strebe dies aber auch nicht an.
Meine berufliche Zukunft setzt leider einen hohen Grad an Flexibilität voraus, und somit wäre ich terminlich gesehen eine sehr unsichere Säule für eine potentielle Mannschaft mit regelmäßigen Trainingszeiten, Turnierausflügen und Camps. Außerdem kann ich mich für keinen Sport absolut begeistern, sodass ich bereit wäre, sehr viel Geld in Ausrüstung und Unterricht zu investieren. Da wechsele ich lieber zwischen den paar Disziplinen, die ich privat und laienhaft betreiben kann, und habe meinen Spaß daran, als mich zu verpflichten und damit womöglich nicht glücklich zu werden.
Mittlerweile reicht es mir vollkommen aus, nur hin und wieder in meiner Freizeit Sport zu machen, wenn ich es eben gerade möchte. Als Kind war ich allerdings lange Jahre in einem Schwimmverein und habe auch an Wettkämpfen teilgenommen. Aber aus Termingründen bin ich aus dem Verein dann ausgetreten und so finde ich es auch besser, dass ich nicht mehr zwingend einmal pro Woche zum Schwimmen gehen muss, sondern nur noch, wenn ich Lust dazu habe.
Zu Grundschulzeiten war ich aktives Mitglied im Schwimmsport und im Tennis. Irgendwann hatte ich aber einen Unfall und danach hatte ich Angst vor tiefen Gewässern. Mit 13 Jahren habe ich wieder mit dem Training angefangen, aber seitdem ist Schwimmen eher so ein Freizeitsport geworden. Ab dem 13-ten Lebensjahr war ich im Badminton aktiv.
Damit habe ich aber auch 4 Jahre später aufgehört und mit 16/17 habe ich dann mit Savate begonnen, was bis zu meinem 23-sten Lebensjahr der Sport meines Lebens war. Dann bin ich halt von zuhause ausgezogen und dann fiel der Sport flach. Ich habe es noch einmal mit Kickboxen versucht, gehe auch ab und zu noch hin, aber es ist eher sporadisch, weil ich beruflich auch eingespannt bin.
Aktuell habe ich aber das Radfahren für mich entdeckt. Ich hatte einen Unfall, bei dem ich mir das Knie verdreht habe und bei dem die Kniescheibe rausgehüpft ist und seitdem mache ich halt wöchentlich einige Kilometer und es bekommt mir wirklich sehr gut. Vereinssport kann ich mir nicht mehr so vorstellen, außer sporadisch. Vor Kurzem kam wieder Schwimmen dazu und einmal die Woche schwimme ich meine Bahnen.
Ja zu allen Fragen. Scherz beiseite, ich habe tatsächlich schon ein paar Sportarten betrieben, wenn ich da mal so drüber nachdenke.
Meine Eltern waren und sind noch in der DLRG, so kam ich relativ früh an das Schwimmen. Wir waren immer jeden Sonntag im Schwimmbad und Übungsstunden hatte ich dann Montags und Mittwochs Nachmittags beziehungsweise Abends. Als mir das dann zu langweilig wurde beziehungsweise ich immer von der einen Bahn zur nächsten geschickt wurde (jede Bahn hatte dann ihr eigenes Programm und andere Schwimmer und Trainer), habe ich dann damit aufgehört. Ich bin dann selber noch ein paar Jahre Trainer gewesen, das war dann aber schon gut zehn Jahre später.
Dazwischen habe ich ein paar Jahre, ich glaube drei oder vier Jahre, Tae Kwon Do gemacht. Eine Kampfsportart zur waffenlosen Selbstverteidigung. Da fühlten sich aber auch einige ungerecht behandelt, weil der Trainer seine Lieblinge hatte, und ich gehörte nicht dazu. Daher habe ich auch das sein gelassen.
Dann habe ich zur Zeit meines Abiturs mit dem Sporttauchen angefangen. Meine Eltern sind schon lange Sporttaucher gewesen und so bin ich auch daran gekommen. Mein Vater ist auch Tauchlehrer, daher waren die Übungsstunden schnell geplant. Nicht so schnell waren sie durchgeführt, weil er dann doch etwas strenger war als gedacht. Aber das habe ich auch ein paar Jahre gemacht bis mir der Zeitaufwand zu hoch wurde. Immer eine halbe bis dreiviertel Stunde zum See gurken und zurück, eine halbe Stunde vorher und nachher umziehen und eine Stunde tauchen macht schon drei Stunden Zeitaufwand. Wenn man das in der Woche macht, kann man auch direkt in das Bett gehen und am Wochenende hat man ja meistens noch was anderes vor.
Bis vor eineinhalb Jahren habe ich auch noch Kraftsport betrieben. Das habe ich dann drei Mal die Woche nach der Arbeit gemacht, sodass ich dann immer erst gegen 20:00 Uhr nach Hause gekommen bin. Dann wurde meine Tochter geboren und ich hatte dafür auch nicht mehr unbedingt viel Zeit. Wenn ich um 17:00 Uhr oder eine Stunde später nach Hause komme, kann ich dann noch mit ihr essen und bringe sie dann nach einer halben Stunde Spielen in ihr Bett. Die Zeit ist schon wenig und muss nicht noch geringer werden.
Mittlerweile gehe ich laufen, fahre ab und zu Fahrrad und gehe noch seltener schwimmen. Alles ohne Anleitung oder Betreuung durch einen Trainer sondern eher frei. Das gefällt mir so auch ganz gut, denn ich kann es machen wann ich will und wie ich es will. Ich kann mir Routen aussuchen beim Laufen oder Radfahren und bin auf keinen anderen angewiesen. Das bevorzuge ich momentan.
Im Kindesalter habe ich im Verein etwas Fußball gespielt. Intermezzos beim Tischtennis und Volleyball hatte ich auch. Als Jugendlicher habe ich mit Tae Kwon Do begonnen und das jahrelang begeistert durchgezogen. Nach Schule und Wehrdienst kamen einige Jahre völliger Enthaltsamkeit vom Sport. Darauf folgte eine Phase als etwas halbherziger Jogger.
Mit Anfang Dreißig habe ich mit Leichtathletik begonnen. Das war super! Ich bin froh, dass ich mich darauf eingelassen habe. Letztendlich bin ich vor einiger Zeit wieder beim Kampfsport gelandet. Kickboxen hat es mir angetan! Davon abgesehen gehe ich gerne pumpen. Früher hat mich das nicht im Mindesten gereizt. Seltsam. Heute macht es mir Spaß!
In nächster Zeit will ich mit Mixed Martial Arts beginnen. Bisher finde ich leider die Zeit nicht, habe allerdings die Hoffnung, dass sich das in den nächsten Monaten ändern wird. Hin und wieder liebäugele ich auch mit dem Klettern und Bouldern. Ich habe mal einige Privatstunden genommen und finde das ganz toll. Es würde aber den Rahmen sprengen.
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